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2:0-Sieg gegen den WSV - Münster setzt irren Lauf fort

Foto: Thorsten Tillmann
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Der SC Preußen Münster bleibt zuhause eine Macht. Auch gegen den Wuppertaler SV gab es einen Sieg. Am Ende stand es 2:0 (1:0). 

Trotz vier ungeschlagener Spiele in Serie konnte der Wuppertaler SV dem SC Preußen Münster zu keiner Zeit wirklich gefährlich werden. Bei der 0:2 (0:1)-Pleite gegen die schwarz-weiß-grüne Heimmacht wurde Innenverteidiger Kevin Pytlik zu allem Überfluss noch mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Aber der Reihe nach.

Weil Münsters Roshon van Eijma derzeit mit der Nationalmannschaft Curaçaos unterwegs ist und Lukas Frenkert seine Gelbsperre absitzen musste, setzte SCP-Trainer Sascha Hildmann im Westduell gegen den WSV auf Mittelfeldmotor Joshua Holtby und den ehemaligen Wuppertaler Niklas Heidemann. Dem derzeitigen Lauf der Adlerträger taten die beiden personellen Wechsel und die Umstellung auf eine Viererkette aber keinen Abbruch – im Gegenteil.

Bereits nach 17 Minuten konnten die Hausherren, die im neuen Jahr nach wie vor ungeschlagen sind, per Wegkamp-Strafstoß das 1:0 markieren, weil Wuppertals Moritz Römling einen Abschluss von Innenverteidiger Marcel Hoffmeier zuvor mit der Hand geklärt hatte. Und auch trotz einer frühen Oberschenkelverletzung des Torschützen gelang es der Hildmann-Elf, in der Folge immer mehr spielerische Lösungen zu finden, die der 48-Jährige vor dem Westduell von seinem Personal gefordert hatte.

Pytlik-Platzverweis spielt Münster in die Karten

Ein solcher Akzent gelang den Preußen nur neun Minuten nach Wiederbeginn, als Alexander Langlitz aus kürzester Distanz den 2:0-Endstand erzielen konnte. Weil sich Kevin Pytlik eine halbe Stunde vor Spielschluss noch zu einer Gelb-Roten Karte hinreißen ließ und der Wuppertaler SV die Partie damit in Unterzahl zu Ende bringen musste, konnte die Hildmann-Elf ungefährdet zum elften Heimsieg in der laufenden Saison marschieren und den Positivtrend – die letzte Niederlage datiert vom 13. Dezember – weiter fortsetzen.

Für Björn Mehnert und seine Wuppertaler setzte es nach vier ungeschlagenen Spielen in Serie zwar erstmals wieder eine Niederlage, am kommenden Samstag können es die Ex-Preußen Marco Königs und Kevin Rodrigues Pires aber schon wieder besser machen, wenn um 14 Uhr der SV Straelen auf den WSV wartet. Zur selben Zeit trifft die Heimmacht Münster im Preußenstadion auf den Bonner SC – der sich auf einen heißen Tanz gefasst machen dürfte.

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