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VESTIA DISTELN/HEESSEN: Pannewig appelliert an den Teamgeist

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„Wir werden alles mögliche tun, um uns da unten zu befreien, aber wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich auch nicht, woran es momentan liegt“.

„Wir werden alles mögliche tun, um uns da unten zu befreien, aber wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich auch nicht, woran es momentan liegt“. In den Worten von Heessen-Coach Olaf Pannewig schwingt derzeit genau so viel Hoffnung, wie Ernüchterung mit. Ernüchterung darüber, dass sein Team nach sechs Spieltagen erst einen mageren Saisonsieg eingefahren hat. Hoffnung darin, dass sich die Mannschaft am kommenden Sonntag im Gastspiel bei Vestia Disteln auf ihre Stärken besinnt. Die 0:2 Niederlage gegen Union Lüdinghausen am vergangenen Wochenende stempelte der Trainer unlängst als „überflüssig und enttäuschend“ ab.

Sein Blick geht nach vorne und dort wartet heute mit Vestia Disteln ein Team, das sich nach dem 2:2 in Gemen und drei ungeschlagenen Partien in Folge deutlich im Aufwind befindet. „Ein ziemlich unangenehmer Gegner, der zu Hause alles versuchen wird, die Punkte bei sich zu behalten“, schätzt SVE-Trainer Pannewig. Der Übungsleiter des Tabellenletzten aus Heessen wäre daher schon froh über ein Unentschieden. „Hauptsache wir verlieren nicht und kommen einen Schritt nach vorn. Mehr erwarte ich gar nicht“, gibt sich Pannewig vor dem wichtigen Spiel bescheiden. Hans Eberbach, sportlicher Leiter von Vestia Disteln, dagegen zeigt sich optimistischer. „Wir hätten schon bei Westfalia Gemen gewinnen müssen. Das hat nicht geklappt, also werden wir gegen Heessen nachlegen“, äußert sich Eberbach kämpferisch.

Über den Kampf ins Spiel zukommen, fordert auch Olaf Pannewig und ergänzt: „Es geht jetzt nur noch zusammen. Die Mannschaft hat erkannt, dass sie Mist gebaut hat“. Wenn es heute um das berühmte Auslöffeln der Suppe geht, wird der SVE-Coach jedoch auf insgesamt drei seiner Mittelfeldspieler verzichten müssen. Sebastian Linnhoff und Ansgar Buttermann fallen weiterhin verletzt aus, Matthäus Grybek steht der Eintracht in Disteln aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. „Aber der Rest wird kämpfen“, verspricht Pannewig mit einem leisen Anflug von Hoffnung auf bessere Zeiten.

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