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HILDEN: Spielbetrieb bis Weihnachten gesichert

HILDEN: Spielbetrieb bis Weihnachten gesichert
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Die Nachricht vom finanziellen Engpass in Hilden hat nicht nur beim VfB große Sorgen ausgelöst.

Die Nachricht vom finanziellen Engpass in Hilden hat nicht nur beim VfB große Sorgen ausgelöst. Die gesamte Liga zittert nun, ob der Club einem ähnlichen Schicksal wie Siegfried Materborn entgegen eilt. Für die Spieler ist die ungewisse Zukunft kaum erträglich. Der Club bot deshalb den Akteuren an, ihnen im Winter die Freigabe zu erteilen. Während sich ein Großteil des Kaders noch Gedanken darüber macht, dem VfB endgültig den Rücken zu kehren, hat sich Markus Prentzel schon entschlossen. "Ich habe so eine Situation schon in Remscheid und in Wülfrath erlebt. Ich möchte einfach kein Risiko eingehen, deshalb werde ich Hilden im Dezember verlassen." Einen neuen Club hat der Stürmer noch nicht gefunden, ist aber nach allen Seiten offen. "Der VFB steht vor einer ganz schwierigen Aufgabe. Ich kann dem Verein nur die Daumen drücken."

Bis zur Pause will der Angreifer noch dafür sorgen, dass es zumindest sportlich eine Zukunft in Hilden geben wird. "Ob sich die anderen Probleme lösen lassen, muss man abwarten", zuckt Prentzel mit den Schultern. Mit verantwortlich, den VfB aus dem Tal der Tränen heraus zu führen, ist Geschäftsführer Reiner Kirberg. "Wir haben mit allen Spielern gesprochen und neue Vereinbarungen bis Dezember getroffen. Bis Weihnachten wird der Spielbetrieb aufrecht erhalten. Ein Rückzug steht definitiv nicht zur Debatte."

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