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DÜSSELDORF II: Kus-Knoten als Kapitän geplatzt

DÜSSELDORF II: Kus-Knoten als Kapitän geplatzt
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Vor der Saison wechselte Asim Kus aus Goch zur Düsseldorfer Zweitvertretung.

Vor der Saison wechselte Asim Kus aus Goch zur Düsseldorfer Zweitvertretung. Und nach den ersten Partien kann man sagen: Der Angreifer hat alles richtig gemacht.

Denn die Fortuna ist Tabellenführer, dabei ungeschlagen und noch ohne jeden Gegentreffer. Daher betont der Stürmer, den RS kurz nach einer Technik-Arbeit im Rahmen der Chemikanten-Lehre erreichte: "Ich bin sportlich sehr zufrieden, auch, wenn ich noch nicht die Treffer erzielt habe, die ich mir vorgenommen hatte. Aber eigentlich ist das auch egal, wenn die Elf dafür fast jedes Match gewinnt." Der Knipser legt sich ohne zu zögern fest: "Ich bin ein Teamplayer, daher ist auch der Coach bisher mit mir zufrieden, weil ich viel arbeite und schon einige Treffer vorbereitet habe."

Die Anerkennung spiegelte sich beim letzten Einsatz gegen den VfB Hilden wieder, als Kus in Abwesenheit von Lukas Marzok und Ben Abelski als Spielführer auflief, in dieser Begegnung auch den ersten eigenen Einschlag bejubeln durfte. "Ein sehr schönes Gefühl", blickt der Angreifer zurück, "dann noch als Kapitän, das zeigt, ich wurde super aufgenommen. Nach meinem Tor konnte ich sehen, wie die Fans sich gefreut haben, die haben richtig mit mir mitgefiebert, da ich noch nie so lange nicht getroffen hatte."

Jetzt ist der Knoten geplatzt, pünktlich zum kommenden Derby in Ratingen. Kus: "Bisher kannte ich nur die Derbys Goch gegen Straelen, über die Spiele gegen Ratingen habe ich schon einiges gehört. Wenn wir weiter unser Ding durchziehen, ist auch das machbar. Allerdings wissen wir, es gibt keine einfachen Partien, doch wir sind gut drauf." Und auch die zuletzt fehlende Konstanz ist endlich vorhanden. "Es passte einfach alles", erklärt der Neuzugang, "wir haben auch das nötige Glück gehabt, die Begegnungen in die Hand genommen, dann kommt auch der Respekt bei den Gegnern."

Zusatz von Kus: "Unser klares Ziel ist der Aufstieg, wir wollen den verpatzten Meistertitel aus der letzten Saison nachholen." Und der eine oder andere natürlich auch den Sprung nach oben packen, die ersten Minischritte hat Kus schon hinter sich: "Ich durfte bereits einige Einheiten bei der ersten Elf absolvieren, gegen Erfurt stand ich sogar im Kader. Das heißt, man hat mich im Auge, eine tolle Sache. Immerhin bin ich schon 25 Jahre, das bedeutet, ich habe vielleicht noch ein oder zwei Jahre, um etwas höher zu kommen."cb

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