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KETTWIG: Sesterheim für Zukunft

KETTWIG: Sesterheim für Zukunft
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Eigentlich hätte am gestrigen Mittwoch ein Testmatch gegen Rot-Weiss Essen II stattfinden sollen, doch die Witterungsbedingungen machten dem FSV einen Strich durch die Rechnung.

Eigentlich hätte am gestrigen Mittwoch ein Testmatch gegen Rot-Weiss Essen II stattfinden sollen, doch die Witterungsbedingungen machten dem FSV einen Strich durch die Rechnung. Kettwigs Trainer Karl Weiß kam die Absage jedoch gelegen, denn das Lazarett ist momentan sehr gut besucht. "Wir haben den Spagat versucht, mit einer Gruppe an den Essener Hallen-Stadtmeisterschaften teilzunehmen und mit den anderen draußen zu trainieren. Sportlich haben wir die Verlierer-Runde gewonnen, den fünften Platz eingefahren."

Aber dieser Rang musste teuer erkauft werden, denn Marco Schuberth zog sich eine starke Fußprellung zu und Güven Örnek verdrehte sich das Knie. "Wie lange die beiden ausfallen werden, steht noch in den Sternen", ärgert sich der Coach, der auch weiterhin auf Libero André Schwartz (Bauchmuskel-Entzündung) verzichten muss.

Um nicht mit einem Rumpfteam in die Restrunde starten zu müssen, haben die Kettwiger noch einmal aufgerüstet. Nach etlichen Testeinheiten hat Thorsten Sesterheim im Essener Süden zugesagt. "Er ist zwar noch nicht ganz fit, aber das bekommen wir hin", empfand Weiß die Verhandlungen als "sehr fair". Der Stürmer erhält einen leistungsbezogenen Kontrakt bis zum Saisonende. "Thorsten hat einen tollen Charakter, jetzt müssen wir nur alles für sein Comeback unternehmen. Er ist eine Investition für die Zukunft", freut sich Weiß.

Kurz vor dem Transferschluss haben die Essener aber noch eine weitere Neuverpflichtung an Land gezogen. Vom Landesligisten Galatasaray Mülheim kommt der 20-jährige Ömer Özmen. "Er ist ein wirbeliger Angreifer", skizziert Weiß. "Auf der Außenbahn ist er ein Yildiray Bastürk-Typ, leider nur nicht mit seiner Qualität." Özmen kann sich ebenfalls bis zum Sommer empfehlen.

Damit sind die Planungen beim FSV abgeschlossen, Weiß kann auf insgesamt 18 Feldkicker und zwei Torhüter bauen. "Das ist optimal", ist Weiß zufrieden. tr

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