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TUS HORDEL: "Heide" wird zu einer Festung

TUS HORDEL: "Heide" wird zu einer Festung
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Der TuS Hordel ist in einer guten Verfassung. Das mussten auch die Spieler vom TSV Weißtal anerkennen, als sie am vergangenen Wochenende mit 0:2 nach Hause geschickt wurden.

Der TuS Hordel ist in einer guten Verfassung. Das mussten auch die Spieler vom TSV Weißtal anerkennen, als sie am vergangenen Wochenende mit 0:2 nach Hause geschickt wurden. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Die Mannschaft ist voll im Plus", lobt DJK-Trainer Jürgen Meier seine Elf.

Die Grün-Weißen belegen nach einem gelungenen Saisonstart (sieben Punkte aus vier Spielen) den sechsten Tabellenplatz. "Ich bin mit der momentanen Situation sehr zufrieden, allerdings dürfen wir jetzt nicht übermütig werden", tritt der Coach ein wenig auf die Euphoriebremse und führt weiter an: "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen und dürfen uns nicht von der momentanen Platzierung blenden lassen. Wenn wir weiter an uns arbeiten, kommt der Erfolg von ganz alleine."

Nach dem persönlichen Aufstieg von der zweiten zur ersten Garde des TuS, stand der Hordeler Übungsleiter vor einer schwierigen Aufgabe. "Wir mussten eine komplett neue Truppe formen, dabei haben wir uns auf die Qualität des eigenen Vereins verlassen. Die Jungs identifizieren sich mit dem Club und das ist wichtig", erklärt Meier, der für sechs Leute aus der Reserve eine "Beförderung" aussprach. Meier betont die gute Zusammenarbeit mit dem sportlichen Leiter Jürgen Wellmann. "Wir beide sind darauf bedacht, aus der Hordeler Heide wieder eine Festung zu machen. Die Gegner sollen es möglichst schwer haben, hier Punkte mitzunehmen", lautet die Ansage Meiers an die kommenden Kontrahenten.

Aber nicht nur vor den eigenen Fans, sondern auch in der Ferne soll gepunktet werden. Den nächsten "Zählerklau" versuchen die Bochumer am kommenden Sonntag beim SV Sodingen. "Das wird ein interessantes Spiel mit leichtem Derby-Charakter", freut sich Meier. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Siegesserie weiter fortsetzen können." Meier gibt sich kämpferisch: "Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben, der Blick geht nach oben, denn da wollen wir uns festsetzen."

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