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SODINGEN: Hampel: „Osterhasen nicht mehr da“

SODINGEN: Hampel: „Osterhasen nicht mehr da“
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Nach den Big Points gegen die SG Herten-Langenbochum hat sich der SV Sodingen von den Abstiegsplätzen geschossen.

Nach den Big Points gegen die SG Herten-Langenbochum hat sich der SV Sodingen von den Abstiegsplätzen geschossen. "Endlich haben wir diesen ominösen drittletzten Platz, den wir seit fünf Monaten inne hatten, verlassen", schnauft Spieler-Trainer Christian Hampel tief durch. Der Coach, der seit dem gestrigen Mittwoch bis zum morgigen Freitag seine Abschluss-Prüfungen für die C-Lizenz in Kaiserau absolviert, hofft, dass "ich alles bestehe. Denn um direkt weiter zu machen, muss ich mit einer Note von 2,7 bestehen."

Eine glatte eins hat sich der dreifache Torschütze Dennis Hasecke verdient. "Ich musste ihn zwar mit Krämpfen heraus nehmen, aber wenn er immer so trifft, kann er von mir aus ständig runter", lacht Hampel. Aber nicht nur Hasecke musste verletzt das Feld räumen, auch Erdil Sadin (Schwindel-Attacke) und Serhat Hakan (Oberschenkelverhärtung) mussten frühzeitig unter die Dusche. Hampel ist glücklich: "Es war endlich auch mal an der Zeit, dass wir da sind, wenn die Konkurrenz patzt." Doch der Aufwärtstrend des SVS ist nicht erst seit Herten zu erkennen. Aus den letzten vier Partie fuhren die Herner satte neun Punkte ein. "Jetzt steht das nächste Abstiegsderby gegen den SSV Hagen an", brennt Hampel auf das Duell mit seinem Ex-Club. "Bislang können wir mit der Ausbeute zufrieden sein, wir sind auf dem richtigen Weg. Aber Hagen dürfen wir nicht unterschätzen, auch Kornharpen hat nur durch Standards den Erfolg eingefahren. Wenn wir gewinnen, ist es ein ordentliches Zeichen." Besondere Emotionen hegt er aber nicht: "Es spielt doch nur noch Collins Tchapda aus meinem ehemaligen Kader dort. Die ganzen Osterhasen, die dafür verantwortlich waren, sind nicht mehr da – das ist auch gut so. Deshalb gehe ich auch nicht mit großen Gefühlen in diese Partie. Ich hatte lange damit zu knacken, aber jetzt ist es vorbei."

Während es sportlich rund läuft, tragen auch die Verhandlungen die ersten Früchte. Sadin sagte für zwei Jahre zu, Halil Inam verlängerte seinen Kontrakt für eine weitere Spielzeit. "Der Rest wird sich in der kommenden Woche entscheiden, es sieht aber gut aus", ist Hampel optimistisch.

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