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DAV. DAVENSBERG - Revanche für 2:6 aus dem Hinspiel?

DAV. DAVENSBERG - Revanche für 2:6 aus dem Hinspiel?
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Es war eine wachrüttelnde und irgendwie heilsame Niederlage. Wenn Heiko Ueding mit dem jetzigen Abstand auf die 2:6-Auftaktpleite gegen Paderborns Reserve zurückblickt, dann gewinnt der Spielertrainer des SV Davaria dem Hallo-Wach-Effekt nur positive Seiten ab.

Es war eine wachrüttelnde und irgendwie heilsame Niederlage. Wenn Heiko Ueding mit dem jetzigen Abstand auf die 2:6-Auftaktpleite gegen Paderborns Reserve zurückblickt, dann gewinnt der Spielertrainer des SV Davaria dem Hallo-Wach-Effekt nur positive Seiten ab. "Vor heimischen Publikum zum Start so blamiert zu werden: Besser hätte es mit Blick auf den bisherigen Saisonverlauf gar nicht sein können", meint der ehemalige Wattenscheider.

Denn inzwischen rangieren seine Davensberger mit 29 Punkten aus 14 Partien auf Rang vier der Tabelle und dem bereits vor 14 Tagen in Brakel erfolgreichen Spitzenreiter Wiedenbrück kann man bei einem Dreier am heutigen Sonntag auf die Pelle rücken. Allerdings geht Ueding nicht unbedingt von einer geglückten Revanche für die Schmach von vor vier Monaten aus. "Wenn man weiß, dass die Profi-Unterbauten viel mehr trainieren als wir du zudem fußballerisch top ausgebildet sind, dann ist die Schwere der Aufgabe klar", bleibt der 34-Jährige trotz der guten Ausgangslage im Kampf um die vorderen Plätze realistisch.

Denn dass seine Truppe überhaupt da ganz oben mitmischt, ist für Ueding keine Selbstverständlichkeit. "So lange wir die Möglichkeit haben, werden wir diese auch wahrnehmen. Das ist bei den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die es im Verein gibt, ein ganz charmanter Zustand. Der Aufstieg in die Oberliga ist nicht verboten", wird der frühere Essener seine Kicker nicht bremsen aber: "Wenn man hört, dass Wiedenbrück in der Winterpause noch drei Top-Leute holen will, dann zählen sicher nicht wir zu den Favoriten auf die Meisterschaft!"

In Paderborn muss Ueding auf Christop Wisse (Muskelfaserriss) verzichten, er selbst hält sich für einen möglichen Einsatz in der Schlussphase der Partie bereit. Und wird sich nach dem Abpfiff schnell informieren, wie sich die Konkurrenz geschlagen hat. "Im letzten Jahr ist Hamm mit fast 20 Punkten Vorsprung durchmarschiert. In dieser Spielzeit kämpfen sechs, sieben Teams um den Aufstieg, Rhynern und Fichte Bielefeld eingeschlossen. Da gibt es jedes Wochenende Spitzenspiele, in denen sich zwei Kontrahenten die Punkte gegenseitig abnehmen", meint Ueding.

Ob Schermbeck oder Stadtlohn mit einem Triumph-Gefühl in die Pause geht? Udeing tippt 2:2, das käme ihm gelegen.

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