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LÜNER SV - Bereit für den Aufstieg

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Der Lüner SV bleibt auch nach dem 22. Spieltag der hartnäckigste Verfolger des Spitzenreiters Hamm. Mit dem 1:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen den FC Bad Oeynhausen hat die Truppe von Spielertrainer Mark Bördeling Platz zwei gefestigt.

Der Lüner SV bleibt auch nach dem 22. Spieltag der hartnäckigste Verfolger des Spitzenreiters Hamm. Mit dem 1:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen den FC Bad Oeynhausen hat die Truppe von Spielertrainer Mark Bördeling Platz zwei gefestigt.

Selbst dieser kann zur Rückkehr in die Oberliga reichen. Das hängt von den Absteigern in der Regionalliga Nord ab. Wattenscheid 09 steht momentan unter dem Strich, Preußen Münster drüber. Müssen beide Clubs den bitteren Gang in die Oberliga antreten, bleiben die Verbandsliga-Zweiten in der gewohnten Umgebung. Steigt nur einer ab, dann gibt es eine Relegation mit dem Zweiten der Staffel II, momentan der DSC Wanne. Halten Münster und Wattenscheid die Regionalliga, dann ist Lünen an der Sonne.

Bisher rankten sich um die Überraschungs-Mannschaft der Saison allerdings Gerüchte, die Rot-Weißen wären nach all den Sorgen der vergangenen beiden Jahre für diesen Sprung noch nicht bereit. „Die ganze Diskussion, die ich so wahrnehme, dass ein Aufstieg zu früh käme, kann ich überhaupt nicht verstehen,“ schüttelt der 2. Vorsitzende des Vereins, Dirk Hartmann, den Kopf. „Welcher Termin ist denn wohl richtig? Wenn ein Team aufsteigen kann, muss und will es doch alles tun, um am Ende auch den sportlichen Erfolg zu feiern. Außerdem bleibt die Mannschaft im nächsten Jahr zusammen und würde sich auch in der Oberliga sportlich durchsetzen", macht das LSV-Vorstands-Mitglied klar.

Daher wird Lünen fristgerecht "die Unterlagen zur Oberliga einreichen, wenn wir theoretische Aufstiegschancen haben. Schließlich wollen wir in der nächsten Saison ausgesprochen gerne die Profi-Reserve von Dortmund, Schalke und Bochum in Schwansbell besiegen“, hat Hartmann große Pläne. „Die Wege sind kürzer und die Gegner wie Herne und Hüls werden sicher mehr Zuschauer mitbringen als Westernkotten oder Oeynhausen. Außerdem sehen wir doch schon heute, dass wir gegen spielstarke Mannschaften immer besser aussehen als gegen kampfstarke Knüppeltruppen", möchte Hartmann die fünfte Klasse lieber heute als morgen verlassen.

Nach den beiden anstehenden "schweren Auswärtsaufgaben" in Davensberg (heute) und Paderborn (Ostermontag), glaubt Hartmann, "wissen wir ein wenig mehr“.

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