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W. RHYNERN - Balcerzak denkt übers Saisonende hinaus

W. RHYNERN - Balcerzak denkt übers Saisonende hinaus
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Mit der Entscheidung gegen seinen alten Verein Hammer Spielvereinigung und für den Ortsrivalen Westfalia Rhynern hat Manfred Balcerzak für einiges Aufsehen im östlichen Revier gesorgt.

Mit der Entscheidung gegen seinen alten Verein Hammer Spielvereinigung und für den Ortsrivalen Westfalia Rhynern hat Manfred Balcerzak für einiges Aufsehen im östlichen Revier gesorgt. Der 56-jährige Gesamtschul-Lehrer hat aber einen guten Grund für seinen Entschluss, wie er im Gespräch mit RevierSport klar macht.

Herr Balcerzak, Hand aufs Herz, warum haben sie sich für die andere Seite entschieden? Bei den Verhandlungen mit den Verantwortlichen bei der Hammer Spielvereinigung sind wir nicht auf einen Nenner gekommen. Mehr möchte ich zu dem Thema auch nicht mehr sagen.

Waren Sie im Dezember nicht bei beiden Vereinen gleichzeitig im Gespräch? Nein. Das Thema mit Hamm war schon durch, als mich Andreas Kersting (Sportlicher Leiter in Rhynern, die Red.) nach dem Rückzug von meinem Vorgänger Jörg Schmitz gefragt hat, ob ich mir das Traineramt bei der Westfalia vorstellen könnte. Ihn kenne ich schließlich noch sehr gut, er war ja schon einmal unter meinen Fittichen Spieler – in Hamm.

Die HSV gilt als klarer Aufstiegs-Kandidat, die Perspektive am Papenloh ist nicht ganz so eindeutig! Für die laufende Saison müssen wir klar feststellen, dass wir mit der absoluten Spitzengruppe nichts mehr zu tun haben werden. Hamm und Gladbeck sind weg, die machen das unter sich aus. Dafür sind die beiden Mannschaften zu stark. Für uns geht weder nach oben noch nach unten viel, auch wenn wir noch ein paar Plätze gut machen wollen.

Wie gut kennen sie ihr neues Team? Da ich in der Hinserie etliche Spiele in der Liga gesehen habe, bin ich auf einem guten Informationsstand. Ich denke, dass man das vorhandene Potenzial der Truppe noch durch einige Ergänzungen steigern kann. In unserer zweiten Mannschaft, die derzeit Dritter in der Bezirksliga ist, spielen einige gute Jungs, die Hoffnung machen.

Manager Klaus Niehörster sprach zuletzt aber davon, dass man die jetzige Transferperiode dazu nutzen möchte, um noch den einen oder anderen Neuzugang zu holen! Wenn sich etwas ergibt, dann sind wir nicht abgeneigt. Wir werden aber nicht auf Teufel komm’ raus irgendwelche Leute holen, die gerade frei sind. Und gute Spieler haben sowieso einen Verein. Neben dem aktuellen Tagesgeschäft halten wir aber schon die Augen offen, um uns für die nächste Saison gezielt zu verstärken.

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