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VFB HÜLS: Interview mit Klaus "Boxer" Täuber
"Badeweiher muss eine Festung werden"

VFB HÜLS: Interview mit Klaus "Boxer" Täuber
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Klaus Täuber wurde am 17. Januar 1958 in Erlangen geboren - am gleichen Tag erblickte auch Muhammad Ali das Licht der Welt.

Klaus Täuber wurde am 17. Januar 1958 in Erlangen geboren - am gleichen Tag erblickte auch Muhammad Ali das Licht der Welt. Da passt Täubers Spitzname "der Boxer" - aufgrund seiner kampfbetonten Spielweise als Bundesliga-Profi erworben - wie die Faust auf's Auge. Jetzt soll der Familienvater als neuer Coach den VfB Hüls aus dem Abstiegs-Sumpf fighten. RevierSport unterhielt sich mit dem Hoffnungsträger, dessen Kontrakt bis 2008 läuft.

Klaus Täuber, wie lautet das Motto in den kommenden Wochen?

Ärmel hochkrempeln und unten rauskommen. Es ist überall das gleiche, wenn eine Mannschaft unten steht: Ein Erfolgs-Erlebnis muss her, dann kann es eine Ketten-Reaktion geben. Wir müssen uns vor allem zuhause stabilisieren, da wurden zu viele Punkte abgegeben. Der Badeweiher muss eine Festung werden.

Sie waren früher Stürmer, gelten auch als offensivfreudiger Coach. Wie lässt sich das im Existenz-Kampf, wo ja zunächst die "Null" stehen soll, umsetzen?

Die Teams, die ich trainiert habe, trafen immer häufig. Ich will grundsätzlich nach vorne spielen, möchte mit meiner Truppe dominant sein. Aber ich kann jetzt nicht sagen: Alles läuft vor das gegnerische Tor, hinten hilft der liebe Gott. Wir müssen die Mischung finden. 13 Treffer in 18 Begegnungen sind nicht viel, da muss etwas passieren.

Beim VfB war in den vergangenen Monaten wenig Ruhe erkennbar, es gab Zoff, viel Fluktuation auf dem Platz.

Eines muss aufhören: Spieler ein Mal herholen, dann wieder wegschicken. Es muss Ruhe reinkommen. Es gibt ohnehin ziemlichen Aderlass. Pereira und Beckmann, die ich beide noch aus Schalke kenne, sind verletzt, Kadir Mutluer hat den Verein verlassen. Wir müssen mit dem auskommen, was da ist. Wir haben noch 15 Spiele Zeit und damit die Chance, einiges zu holen. Wir werden alles versuchen, damit der VfB drin bleibt.

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