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HAMMER SV - Gedenkminute für Hartmut Bremser
"Wovor sollen wir Angst haben?"

HAMMER SV - Gedenkminute für Hartmut Bremser
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Um 15 Uhr wird es am heutigen Sonntag im Mahlberg-Stadion still sein.

Um 15 Uhr wird es am heutigen Sonntag im Mahlberg-Stadion still sein. Die Hammer Spielvereinigung trauert um ihren in dieser Woche verstorbenen Betreuer Hartmut Bremser. "Das ist eine unfassbar traurige Geschichte. Hartmut war wie ein Vater zu den Spielern", hofft Trainer Wolfgang Sandhowe, dass sich seine mit einem Trauerflor auflaufende Mannschaft nach einer Gedenkminute dann auf die sportliche Pflichtaufgabe gegen Eintracht Rheine konzentrieren kann.

Die Gäste haben mit dem 3:0-Sieg gegen den gestürzten Spitzenreiter SV Lippstadt zum Rückrundenstart ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. "Rheine hatte in der Hinrunde lange Probleme und stand unten drin. Inzwischen haben sie sich gefangen", weiß der Fußball-Lehrer. "Der Dreier gegen Lippstadt ist aller Ehren Wert, aber auch wir haben uns in Münster ausgezeichnet präsentiert. Also, wovor sollen wir Angst haben?"

Mit der gleichen Taktik und der selben Aufstellung wie beim 0:1 gegen die Preußen wollen die Hammer die ersten Punkte im neuen Jahr buchen. "Es gibt keinen Grund, die erste Elf zu ändern. Wenn sich jetzt noch der Erfolg einstellt, dann sind wir auf dem richtigen Weg", meint der HSV-Coach.

Der letzte Dreier des Aufsteigers liegt allerdings mittlerweile vier Monate zurück. Am neunten Spieltag gelang ein 3:1 in Erkenschwick und seitdem nur noch ein einziger Punktgewinn. "Wir blicken nicht zurück, sondern nur nach vorn", verschwendet Sandhowe keinen Gedanken an die magere Ausbeute, die den Club in höchste Abstiegsnöte gebracht hat.

Grund zur Zuversicht gibt nicht nur der beeindruckende Auftritt beim Aufstiegsfavoriten Münster, sondern auch die inzwischen wieder entspanntere personelle Situation. Steven Degelmann und Muhsin Ugur haben ihre langen Verletzungen auskuriert und in dieser Woche voll trainiert. Beide gehören zum Kader, müssen aber vorerst auf der Bank Platz nehmen. Christian Werner, Sven Pahnreck und Artur Moor sind indes noch nicht so weit.

Gespielt wird auf jedem Fall, obwohl die Stadt Hamm bereits am Freitag alle Plätze in der Stadt gesperrt hat. Sollte die Platzkommission am Mittag den Hauptplatz nicht freigeben, steht nebenan der Kunstrasen zur Verfügung.

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