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HAMMER SV - Mike Kunze einer der Dauerbrenner

HAMMER SV - Mike Kunze einer der Dauerbrenner
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Achilleas Courtoglu und Christian Werner sind von der Gesamtzahl ihrer Einsätze die "Dauerbrenner" der Hammer Spielvereinigung. In 16 Spielen von Anfang an auf dem Platz war Mike Kunze.

Achilleas Courtoglu und Christian Werner sind von der Gesamtzahl ihrer Einsätze die "Dauerbrenner" der Hammer Spielvereinigung. Sie kamen auf jeweils 17 Spiele, doch Stürmer Courtoglu wurde ein, Mittelfeldler Werner zwei Mal eingewechselt. Stets von Anfang an auf dem Platz war Mike Kunze, allerdings "nur" in 16 Partien.

Den 26-Jährigen kann man getrost als Hammer Eigengewächs bezeichnen. Nachdem der gebürtige Kamener das fußballerische Einmaleins bei seinem Stammverein SuS Kaiserau erlernt hatte , kickte er von der D- bis zur A-Jugend bei der HSV. "Danach bin ich zur Spielvereinigung Bönen in die Landesliga gegangen", suchte Kunze einen Umweg, bevor er 2005 ans Mahlbergstadion zurückkehrte.

Inzwischen ist aus dem Team von Trainer Wolfgang Sandhowe nicht mehr wegzudenken. Und obwohl kein Freund lauter Töne, erfüllt Kunze mit seiner Art eine gewisse Vorbildfunktion. "Ich bin zwar ein Kämpfertyp, aber nicht unbedingt aggressiv. Daher komme ich eigentlich ohne viele Fouls aus", meint der Sport- und Englisch-Student über sich.

Ende des Jahres will er an der Universität Münster sein Examen absolvieren, "zwei Prüfungen fehlen noch" auf dem Weg dorthin. Schon jetzt kann er sich mit seinem Coach gut über Trainingsinhalte austauschen. "Herr Sandhowe ist über die neuen Lehrmethoden ganz gut informiert. Er ist einer, der sich immer fortbildet. Viele Dinge, die ich an der Uni lerne, kommen auch im Training vor", erzählt Kunze.

Dabei sind beim Aufsteiger im Ringen um den Klassenerhalt vor allem Primärtugenden gefragt. "Nach unserem guten Start lief es gegen Ende der Hinrunde nicht mehr gut für uns. Da hat sich der dünne Kader bemerkbar gemacht. Die vielen Ausfälle konnten wir einfach nicht mehr ersetzen", hofft der Hobby-Tennisspieler und -Skifahrer, dass sich die personelle Misere in der Rückserie legen wird.

Dass er mit seinen Kollegen zum Auftakt gleich beim Aufstiegsanwärter Münster ran muss, bringt ihn nicht um den Verstand. "Das ist vielleicht ganz gut so. Im Hinspiel haben wir gesehen, dass wir mit den Preußen mithalten konnten, weil die auch noch nicht eingespielt waren", überlegt er. "Jetzt haben sie personell noch nachgelegt, aber wir sind da nicht chancenlos", sieht Kunze im Rennen um Platz eins ohnehin Lippstadt und Arminia Bielefelds Reserve vorne. "Die waren zumindest in den Partien gegen uns stärker."

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