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RWO: Jansen mit Druck auf die erste Sturmreihe

RWO: Jansen mit Druck auf die erste Sturmreihe
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Vor dem Winter war praktisch klar, Tuncay Aksoy und Mike Terranova bilden den ersten Sturm der Kleeblätter.

Vor dem Winter war praktisch klar, Tuncay Aksoy und Mike Terranova bilden den ersten Sturm der Kleeblätter. In der bisherigen Vorbereitung macht sich Dominik Jansen auf, der Stammreihe Druck zu machen. In den Testpartien konnte sich der ehemalige Schalker einige Male in die Torschützenliste eintragen. Sein bisheriges Fazit: "Ich fühle mich gut, konnte die Vorbereitung komplett mitmachen. Wichtig wird sein, auch ohne Probleme in die Rückserie zu kommen." Denn da lag in der Hinrunde der Hund begraben, zwei Muskelverletzungen ließen den Angreifer nie richtig in Tritt kommen. "Wobei Tuncay und Mike getroffen und gut gespielt haben", wie Jansen anerkennt, "diese letzten Eindrücke sind noch vorhanden. Aber ich versuche, es dem Trainer so schwer wie möglich zu machen, mich nicht aufzustellen."

Was auch für den restlichen Kader gilt, daher legt sich der Offensiv-Kicker fest: "Wir haben uns im Winter nochmals richtig gut verstärkt, diese Situation belebt das Geschäft, ich kenne das nur so. Jeder muss noch mehr geben und ich denke, alle holen auch noch einige Prozente mehr aus sich heraus." Was in der Addition dann die Oberliga-Konkurrenz ab Ende Februar zu spüren bekommen könnte. Mit Blick auf die noch zu absolvierenden Matches erklärt Jansen: "Wir sind auf einem guten Weg und werden weiter so Gas geben wie vor der Pause. Auf den meisten Positionen sind wir jetzt richtig eingespielt, daher werden wir gleich angreifen."

Sein Zusatz: "Aber wir wissen, wie schwierig das wird, alle sind heiß auf die Begegnung gegen uns. Es wird noch eine harte Spielzeit." Mit einem ebenso haarigen Auftaktprogramm: TuRU und Kleve auswärts, der WSV II zu Hause müssen geschlagen werden. Jansen: "Der Start ist enorm wichtig, wir wollen gleich zeigen, es hat sich nicht viel getan, RWO ist immer noch so stark wie im alten Jahr." Dafür wurde unter anderem das einwöchige Trainingslager in der Türkei bezogen, seit Sonntag Mittag sind die Jungs von Coach Hans-Günter Bruns wieder im Lande. Jansen bilanziert: "Es war hart, aber wir haben super gearbeitet. Jetzt sind alle heiß auf das erste Spiel, es könnte ruhig schon eine Woche früher losgehen."

Neben dem sportlichen Aspekt gab es in der Türkei auch die Bestätigung, diese RWO-Truppe hat den Begriff Mannschaft redlich verdient. "Jeden Abend saßen bestimmt bis zu 15 Mann zusammen, das macht uns auch so stark, wir sind eine geschlossene Elf", legt sich der Stürmer fest. Dabei wurde zumeist der neue Trendsport Poker gezockt. "Profi" Tim Reichert, der schon zwei Bücher über das Thema gelesen hat, reiste mit kompletter Pokerausrüstung an, Jansen gibt den internen Stand wieder. "Ich bin meistens mit Null wieder rausgekommen. Tuncay, Tim und Terra waren vorne dabei. Aber es ging nicht um hohe Einsätze, der Spaß stand im Vordergrund."

Genau wie derzeit die Regeneration, denn die Arbeit in der Türkei schlauchte, freie Tage gab es nicht. Jansens Fazit: "Die Grundlagen sind gelegt, jetzt wird es etwas ruhiger werden." Mit dem Testhighlight am Sonntag gegen den 1.FC Köln. "Klasse, solche Spiele machen Spaß, es werden sicher auch einige Profis beim FC auflaufen", schaut der Ex-Braunschweiger schon einige Tage voraus.

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