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TURU DÜSSELDORF: Zufriedener Westhoff will mit Benatelli verlängern

TURU DÜSSELDORF: Zufriedener Westhoff will mit Benatelli verlängern
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Für die TuRU aus Düsseldorf konnte die Hinrunde kaum besser laufen.

Für die TuRU aus Düsseldorf konnte die Hinrunde kaum besser laufen. Die beste Platzierung der Vereinsgeschichte steht zu Buche, die Mannschaft funktioniert. Verständlich, dass die Verantwortlichen Heinz Schneider und sein "Vize" Gerd Westhoff mit dem bisher Erreichten mehr als zufrieden sind. Während der Unternehmer Schneider seinem Geschäft im Ausland nachgeht, ebnet Westhoff seinem "Boss" und Freund schon einmal an der heimischen "Feuerbachstraße" den Weg, bereitet die Vertragsgespräche vor und kümmert sich auch sonst um alle Belange des Clubs. RS sprach mit dem Funktionär über die aktuelle Lage der TuRU und die Zukunftschancen.

Hallo Herr Westhoff, Sie haben beim Blick auf die Tabelle ein Dauergrinsen aufgelegt. Sind Sie mit Platz sechs einverstanden?

Wir sind selbstverständlich mehr als zufrieden. Schließlich wurden wir vor der Saison bereits wieder im Abstiegskampf angesiedelt. Es war für unseren Trainer Frank Benatelli, der sein Fach versteht, aber auch harte Arbeit.

Was hat sich denn im Vergleich zu den Vorjahren zum Positiven geändert?

Erstens: Wir haben einen Coach, der sich in der Oberliga sehr gut auskennt. Zweitens haben wir uns punktuell klasse verstärkt. Drittens sind wir kein hektischer Verein, sondern wir geben besonders den jungen Spielern die Zeit, die sie benötigen. Die Youngster legen eine prächtige Entwicklung an den Tag, die Früchte können wir gerade ernten. Und viertens: Die tolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Frank und der Mannschaft. Das Verhältnis ist durchweg offen und ehrlich. Es passt einfach alles zusammen.

Nach dem dürftigen Start hat sich das Team am elften Spieltag gefangen. Hatten Sie die Durststrecke zu Beginn eingeplant?

Wenn man acht, neun neue Akteure hat, ist es normal, dass es seine Zeit braucht. Damit haben auch Kleve, Velbert und alle anderen Vereine zu kämpfen. Das ist nicht nur unser Problem. Aber die Jungs haben es schnell gelöst.

Die Integrationsphase ist beendet. Wohin wird der Weg der TuRU in der Oberliga führen?

Wenn wir uns unter den besten Acht einschießen, haben wir eine hervorragende Serie hingelegt. Die ersten fünf, sechs Plätze kann man sowieso nur durch Glück gewinnen. Wenn man beim Kampf um diese Ränge die harte Konkurrenz sieht, können wir uns nicht damit vergleichen.

Würden Sie denn sagen, dass sich Düsseldorf nun in der vierten Klasse etabliert hat?

Wir gehören in der Oberliga noch lange nicht zum Stamm. Es ist ein Tagesgeschäft. Wenn man drei, vier Verletzte hat, sieht es schon wieder ganz anders aus. Wir sind nicht Oberhausen oder Köln, können Ausfälle nicht ohne weiteres kompensieren. Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wenn uns das gelingt, ist alles okay.

Wie stellt sich der Club denn in der kommenden Saison auf, wenn man sich für die neue dritte Liga qualifizieren muss?

In der nächsten Spielzeit wollen wir uns mit zwei oder drei erfahrenen Leuten verstärken und versuchen, oben anzugreifen. Die Neugestaltung wird für alle kleinen Vereine ein großes Problem. Auch für uns. Natürlich wollen wir in die Regionalliga und den Abstieg unbedingt vermeiden. Aber nicht mit allen Mitteln.

Sind Sie denn finanziell für diese Operation gerüstet?

Ich denke schon. Wie wir es genau machen, kann ich heute aber noch nicht sagen. Am Dienstag, den 23. Januar, wird unser Sponsoren-Konzept vorgestellt. Wir arbeiten seit einigen Monaten dran, jetzt wollen wir es zum Abschluss bringen.

Um die Leistungsträger zu halten, müssen die Verhandlungen schnell aufgenommen werden. Wie ist der Status Quo?

Wir sprechen immer zuerst mit dem Zeugwart, dann mit den Masseuren. Die haben alle verlängert. Jetzt ist Frank in den nächsten Tagen an der Reihe. Natürlich wollen wir mit ihm weitermachen. Sobald er zugesagt hat, werden wir uns mit den Spielern zusammensetzen. Schließlich haben wir hier noch einiges vor.

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