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0:1 gegen Hannover! Bayers Abwärtstrend setzt sich fort

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Bayer Leverkusen verliert die UEFA-Cup-Ränge immer mehr aus den Augen.

Bayer Leverkusen verliert die UEFA-Cup-Ränge immer mehr aus den Augen. Die Werkself kassierte nach einer schwachen Vorstellung eine 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Hannover 96, blieb damit zum vierten Mal in Folge in der Fußball-Bundesliga ohne Sieg und rutschte auf den achten Tabellenplatz ab. Hannover setzte dagegen seine Erfolgsserie fort. Die Niedersachsen schoben sich durch den sechsten Auswärtssieg in dieser Saison mit nun 30 Punkten an Bayer (29) vorbei und holten aus den letzten vier Partien zehn Punkte. Vor 21.000 Zuschauern in der Leverkusener BayArena machte Jan Rosenthal bereits in der siebten Minute mit seinem fünften Saisontreffer den 96-Sieg perfekt. ##Picture:panorama:3119## Drei Tage nach dem Gala-Auftritt im UEFA-Cup gegen die Blackburn Rovers (3:2) lieferte Bayer allerdings eine erschreckend schwache Leistung ab. Zweikampfschwach, einfallslos im Spielaufbau und erneut mit Schwächen in der Defensive waren die Rheinländer den Gästen in allen Belangen unterlegen. Die Hannoveraner waren allerdings bei ihrer Chancenverwertung zu fahrlässig und verpassten frühzeitig eine Vorentscheidung. Bereits in der siebten Minute gingen die Niedersachsen in Führung. Nach einem Zuspiel von Tschawdar Jankow war Rosenthal zur Stelle. Für den 20-Jährigen war es bereits der dritte Treffer in den vergangenen vier Partien. Auch danach spielte nur Hannover: Erst verpasste Szabolcs Huszti die Chance zum 2:0 (19.), dann scheiterte Rosenthal mit einem Kopfball (22.). Die Bayer-Fans mussten bis zur 29. Minute auf die erste Chance ihrer Mannschaft warten, doch bei einem Kopfball von Stefan Kießling war 96-Schlussmann Robert Enke zur Stelle.

Doch wer dachte, dass Bayer nun aufgewacht sei, sah sich getäuscht. Hannover bestimmte weiter Spiel und Gegner und hatte durch Hanno Balitsch eine weitere Großchance (38.). Zur zweiten Halbzeit brachte Bayer-Trainer Michael Skibbe mit dem Brasilianer Athirson und Stürmer Andrej Woronin zwei frische Kräfte, doch am Leverkusener Spiel änderte sich weiterhin nichts. Es spielte nur Hannover, und die Niedersachsen vergaben weiter beste Möglichkeiten. So brachte Verteidiger Frank Fahrenhorst das Kunststück fertig, nach einer Ecke von Huszti den Ball an die Latte zu setzen. Auf Leverkusener Seite gehörte ein Distanzschuss von Bernd Schneider (66.) noch zu den besten Szenen.

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