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Rostock distanziert sich von `Suptras´
"Nicht mehr akzeptables Verhalten"

Rostock distanziert sich von `Suptras´
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Fußball-Zweitligist Hansa Rostock hat sich von der Fangruppierung `Suptras´ distanziert.

Fußball-Zweitligist Hansa Rostock hat sich von der Fangruppierung `Suptras´ distanziert. Die rund 75 Mitglieder der Anhänger-Vereinigung waren in der Vergangenheit mehrfach durch Krawalle und brutales Vorgehen aufgefallen, so dass der Verein jetzt seine Konseqzenzen zog. Hansa-Geschäftsführer Rainer Friedrich sprach von einem `nicht mehr akzeptablen Verhalten´ und kündigte der Gruppierung, in deren Dunstkreis sich offenbar rund 250 Anhänger befinden, die Zusammenarbeit auf. `Wir sind aber weiterhin für Gespräche offen´, so Friedrich.

Bislang konnten die `Suptras´, die eine besondere Stellung in der Ultra-Szene am Standort Rostock einnehmen, Räumlichkeiten sowie Technik im Ostseestadion nutzen. Auch in finanzieller Hinsicht half der Verein der Gruppierung unter die Arme - damit ist jetzt Schluss. Immer wieder waren die `Suptras´ in der Vergangenheit negativ aufgefallen. So gingen im vergangenen Jahr im Anschluss an eine Bahnhofsverwüstung in Stendal acht der insgesamt 47 ausgesprochenen Stadionverbote auf das Konto der Gruppierung. Auch bei Spielen der jüngeren Vergangenheit waren sie durch Ausschreitungen negativ aufgefallen.

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