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Babbel bald bei Bayern?
"Warte nicht täglich auf einen Anruf"

Hoffenheim: Babbel wartet nicht auf Bayern-Anruf
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Ungeachtet der Krise bei seinem Ex-Klub Bayern München rechnet Trainer Markus Babbel von 1899 Hoffenheim derzeit nicht mit einer Anfrage des Rekordmeisters.

"Obwohl ich 16 Jahre beim FC Bayern aktiv war und natürlich große Sympathien für diesen Verein empfinde, warte ich nicht täglich auf einen Anruf aus München. Ich weiß natürlich, wie es in München so läuft, wenn der Erfolg ausbleibt. Aber für mich stellt sich diese Frage gar nicht", sagte Babbel, der bereits nach seiner Entlassung bei Hertha BSC Berlin im Dezember mit den Bayern in Verbindung gebracht wurde, dem Münchner Merkur.

Ohnehin glaubt Babbel, dass Bayern-Coach Heynckes seinen bis 2013 laufenden Vertrag erfüllen wird. "Heynckes ist ein absoluter Fachmann, und die Mannschaft ist intakt. Natürlich ist es ein schmaler Grat in München - aber ich kenne Heynckes gut genug, um zu wissen, dass er alles wieder in die richtige Richtung lenken wird. Aber ich kenne das natürlich schon aus meiner Bayern-Zeit: Jetzt ist dicke Luft in München", sagte Babbel, der mit 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total!) zu Gast bei den Münchnern ist.

Mit einem Sieg könnten die Kraichgauer die Krise bei den Bayern, die derzeit mit sieben Punkten Rückstand hinter Borussia Dortmund auf Platz zwei liegen, weiter verschärfen. Bislang hat Babbel jedoch als Trainer gegen Bayern München noch nie gewonnen. In vier Spielen sprangen zwei Niederlagen und zwei Remis heraus.

"Die Bayern haben mit mir ja immer sehr gute Erfahrungen gemacht", sagte Babbel. Bereits in der Hinrunde der laufenden Saison gastierte der frühere Bayern-Profi mit seinem Ex-Klub Hertha BSC in München und geriet mit 0:4 unter die Räder: "Vielleicht endet diese Serie jetzt endlich."

Seit Amtsantritt in Hoffenheim ist der gebürtige Münchner in fünf Spielen noch ungeschlagen. Um auch bei den Bayern bestehen zu können, fordert Babbel mehr Selbstvertrauen von seinen Spielern: "Technik und Kreativität reichen nicht, um in der Bundesliga zu bestehen. Man muss auch Mentalität zeigen."

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