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Bremen-Schreck Stuttgart plant den nächsten Coup

Bremen-Schreck Stuttgart plant den nächsten Coup
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Im Fernduell um Platz drei mit den Münchner Bayern legt der VfB Stuttgart heute Abend (20.30 Uhr) vor.

Die Heimschwäche der Eintracht nutzen, die Bayern auf Distanz halten: Bundesligist VfB Stuttgart will nach der 4:1-Gala gegen Werder Bremen bei Eintracht Frankfurt heute Abend (20.30 Uhr/live bei arena) mit dem vierten Sieg in Folge zumindest für 24 Stunden den zweiten Tabellenplatz erobern, vom Titel redet im Schwabenland bei derzeit noch sieben Punkten Rückstand auf Tabellenführer Schalke 04 aber nicht einmal der zuletzt überragende Angreifer Mario Gomez.

"Der Sieg gegen Bremen war zwar gigantisch, aber wir reden nicht von der Meisterschaft. Wir können diese Saison noch viel erreichen, aber nur wenn wir hart weiterarbeiten und in jedem Spiel, das vor uns liegt, die größte Herausforderung sehen", sagte der in der Liga bislang zwölfmal erfolgreiche Deutsch-Spanier, dessen Einsatz nach einer Bänderdehnung Mitte der Woche noch fraglich war. Am Donnerstag gab der Neu-Nationalspieler aber Entwarnung: "Ich kann spielen."

Das wird vor allem Erfolgs-Coach Armin Veh freuen, nachdem er bereits in der Innenverteidigung umbauen muss. Abwehrchef und Kapitän Fernando Meira erlitt beim Erfolg gegen Vizemeister Bremen eine Muskelquetschung und fällt aus. Dafür rückt Serdar Tasci beim DFB-Pokal-Viertelfinalisten in die Innenverteidigung und der Mexikaner Ricardo Osorio auf die rechte Abwehrseite. Ansonsten kann Veh in Frankfurt aber auf die Elf setzen, die zuletzt dreimal in Folge siegte.

Heldt tritt auf die Euphoriebremse

Trotz dieser Erfolgsserie zu Beginn des Jahres 2007 gehen die Schwaben mit ihrem intern formulierten Saisonziel nicht an die Öffentlichkeit. Bis zum letzten Spieltag will der VfB um den dritten Platz mitspielen, doch Manager Horst Heldt stellt klar: "Wenn im Umfeld von Meisterschaft und Pokalsieg gesprochen wird, interessiert uns das nicht. Wir bleiben auf dem Teppich."

Ganz andere Probleme hat derzeit Eintracht Frankfurt. Wie schon im vergangenen Jahr erlaubt sich die Funkel-Elf im Anschluss an die Winterpause eine Schwächeperiode. Nach zuletzt sechs Spielen in Folge ohne Sieg und insgesamt nur zwei Heimerfolgen in der laufenden Spielzeit geht bei den Hessen schon wieder die Abstiegsangst um.

"Wir wollten im Vergleich zur vergangenen Saison einen Schritt weiterkommen. Aber im Moment sieht es leider nicht so aus, als ob wir uns verbessert hätten. Im Gegenteil, zuletzt ist es sogar in die falsche Richtung gegangen", sagte der frühere VfB-Profi Ioannis Amanatidis, der gegen seinen Ex-Klub aber wohl erneut nur auf der Bank sitzen wird. Nur auf der Tribüne sitzen unterdessen der Schweizer Christoph Spycher nach seiner Roten Karte beim 2:2 in Leverkusen sowie Stammkeeper Markus Pröll, der an einer hartnäckigen Rippenprellung leidet.

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