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Unentschieden im Niedersachsen-Derby

Unentschieden im Niedersachsen-Derby
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Hannover 96 und der VfL Wolfsburg haben am Freitagabend zum Auftakt des 21. Spieltags der Bundesliga im niedersächsischen Duell 2:2 (1:2)-Unentschieden gespielt.

Nach dem jüngsten Höhenflug mit zwei Siegen und 9:1-Toren musste Hannover 96 in der Fußball-Bundesliga wieder einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking kam im Niedersachsen-Derby gegen den VfL Wolfsburg am Freitagabend nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus und verpasste die Möglichkeit, weiter an die UEFA-Cup-Plätze heranzurücken. Während Hannover im sicheren Mittelfeld der Tabelle liegt (27 Punkte), haben die nun drei Mal in Folge ungeschlagenen Wolfsburger nach dem ersten Auswärtspunkt seit fast drei Monaten 24 Zähler auf dem Konto.

Zweimalige Wolfsburger Führung

Vor 35.000 Zuschauern in Hannovers WM-Arena gingen die Gäste in einem abwechslungsreichen Spiel bereits nach drei Minuten durch Diego Klimowicz in Führung. Hanno Balitsch sorgte für den Ausgleich (22.), bevor Jacek Krzynowek das zweite VfL-Tor erzielte (25.). Frank Fahrenhorst erzielte nach der Pause das 2:2 (62.).

Mit einem schönen Doppelpass hatten Nationalspieler Mike Hanke und Neuzugang Marcelinho den Weg zu Wolfsburgs Blitzstart geebnet. 96-Schlussmann Robert Enke konnte den Schuss des Brasilianers zwar noch parieren, war bei Klimowiczs Abstauber dann aber chancenlos.

Den Schock des schnellen Rückstandes schien Hannover rasch verarbeitet zu haben. Die zum Teil gelungenen Offensivbemühungen sorgten aber nur selten für Gefahr aus dem Spiel heraus. So resultierte der Ausgleich folgerichtig aus einer Standardsituation. Balitsch nutzt nach einer Freistoß-Hereingabe von Arnold Bruggink die Unordnung in der nicht immer souverän wirkenden VfL-Hintermannschaft aus und traf zum 1:1.

Standards bescheren Hannover beide Tore

Während die Platzherren den Druck anschließend weiter erhöhten, schlug Wolfsburg per Konter eiskalt zurück. Erneut leiteten Hanke und Marcelinho den Treffer ein, Krzynowek schloss mit einem wuchtigen Direktschuss aus 15 Metern ab. Hannover mühte sich, noch vor der Pause erneut auszugleichen, schaffte dies aber auch in Ermangelung klarer Chancen nicht.

Nach dem Seitenwechsel war es dann erneut eine Standardsituation und Abstimmungsprobleme in der VfL-Defensive, die zum 2:2 führten. Nach einer Ecke und einer Kopfballverlängerung durch Jan Rosenthal drückte Fahrenhorst den Ball aus kurzer Distanz ins Netz.

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