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Ohne "Dabro" und "Aza"
Bergmann plant "Verrücktes" in Fürth

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VfL: Bergmann plant etwas "Verrücktes" in Fürth
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Zwei Spieler, die eigentlich zum festen Inventar gehören, Kapitän Christoph Dabrowski und Mimoun Azaouagh, blieben beim VfL verletzungsbedingt daheim.

Pünktlich um 12 Uhr ging es am Freitag aus Bochum in den Süden. Überhaupt nahm der Coach nur 17 Akteure mit nach Fürth. Für Matias Concha und Oguzhan Kefkir gibt es am Samstag in der Lohrheide im Regionalligaspiel gegen den SC Verl (14 Uhr) die dringend benötigte Spielpraxis. Für den Schweden ist es das erste Wettkampfspiel seit seinem Schien- und Wadenbeinbruch am 6. Dezember 2010 in der Alten Försterei in Berlin.

Wie aber wird Coach Andreas Bergmann den Verlust seiner beiden Mittelfeldakteure kompensieren? Kurz vor der Abfahrt hüllte er sich in Schweigen, verriet aber: "Ich habe vielleicht etwas Verrücktes vor, da kommt ihr nie drauf."


Eine "verrückte" Möglichkeit schloss er allerdings aus. "Ja, ich habe mit dem Gedanken gespielt, Lukas Sinkiewicz erstmals auflaufen zu lassen. Aber ein Einsatz in der Startelf kommt womöglich zu früh. 30 Minuten traue ich ihm allerdings immer zu." Da der VfL am kommenden Freitag bereits gegen Dresden spielt, könnte Sinkiewicz tags darauf auch im Regionalliga-Team Praxis sammeln.

Wie aber sieht nun die Formation des VfL in Fürth aus. Die wahrscheinlichste Variante: Slawo Freier rückt nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre auf die rechte Verteidiger-Position. Im Mittelfeld spielen rechts Michael Delura und links Takashi Inui, erstmals vor einer Doppelsechs mit Christoph Kramer und Kevin Vogt. Vorne bieten sich dann Giovanni Federico als hängende Spitze und Nika Gelashvili an.

Reine Spekulation, aber diese Möglichkeiten sind durchaus realistisch und keineswegs verrückt. Rund 250 VfL-Fans werden sich unter die erwarteten 8.000 Besucher in Fürth mischen. Und sie hoffen darauf, dass der VfL zum ersten Mal in der Saison gegen ein Team aus den Top five der Liga punktet. Nicht auszuschließen, denn in den bisherigen vier Vergleichen in Fürth blieb der VfL bei drei Remis und einem Sieg ohne Niederlage.

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