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ISERLOHN ROOSTERS: Neue Zuversicht am Seilersee
Ward interessiert sich nicht für Rechenspiele

ISERLOHN ROOSTERS: Neue Zuversicht am Seilersee
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Der Kampf um Platz zehn hat sich nach dem Sechs-Punkte-Wochenende der Roosters und der Krefelder Null-Nummer weiter zu gespitzt.

Der Kampf um Platz zehn hat sich nach dem Sechs-Punkte-Wochenende der Roosters und der Krefelder Null-Nummer weiter zu gespitzt. Bei nur noch einem Zähler Rückstand stehen die Aktien der Iserlohner so gut wie schon lange nicht mehr. Aber: Der IEC ist nach wie vor auf fremde Hilfe angewiesen. Rechenspiele, der Blick auf den spielfreien vorletzten DEL-Tag, Prognosen über Formkurven der beiden Hauptprotagonisten, die Aussicht auf ein Herzschlagfinale - das alles interessiert Trainer Geoff Ward nicht. Er bleibt bei seiner bewährten Methode, sich einzig und allein auf die kommende Aufgabe zu konzentrieren. Und die beschert den Iserlohnern am Freitag mit den Hannover Scorpions eine sehr hohe Hürde. "Allein darauf fokussieren wir uns in dieser Woche", so der Coach. "Es geht nicht um das große Gesamtbild." Auf das habe man ohnehin nur bedingt Einfluss.

Ebenso wenig beschäftigt er sich mit einer Rückschau und dem, was passiert ist. Was wäre, hätten die Roosters ihr Heimspiel gegen den KEV nicht 0:4 verloren, sondern gewonnen? Was wäre, hätte es um Weihnachten nicht die Negativserie gegen das Trio vom Tabellenende gegeben? Punktverluste, denen die Sauerländer nun hinterher hecheln und Zähler, die möglicherweise am Ende dann doch fehlen. "Jedes Team hat während der Saison derartige Schwächephasen", hakt Ward solche Punktverluste ab.

Wo aber liegt der Unterschied? Was hat sich geändert? Ward: "Jetzt treffen wir das Tor. Ansonsten ist nichts anders geworden. Wir waren immer zuversichtlich." Und so soll es auch in den restlichen drei Spielen bleiben. "Ich werde nichts verändern." Einzig offen ist die Torhüterposition. Dimitrij Kotschnew hat beim 6:3 über Hamburg stark gehalten, Petr Franek beim 4:2 in Krefeld. Trainingseindrücke, aber auch die Spielweise des jeweiligen Gegners werden diese Personalentscheidung beeinflussen. Die Roosters können vier Siege in Folge und die Negativserie des KEV mit drei Niederlagen am Stück in die Waagschale werfen, ebenso, dass sie noch zweimal in eigener Halle antreten. Für Krefeld spricht, dass das Team immer noch aus eigener Kraft den zehnten Platz schaffen kann und noch ein Spiel mehr zu bestreiten hat.

Angesichts der aktuellen Lage spielen die Personalplanungen eine untergeordnete Rolle. Aber nachdem Manager Karsten Mende nach einem Finnland-Trip nun wieder vor Ort ist, will er zunächst die Vertragsverhandlungen mit Alexej Dmitriev und Martin Schymainski intensivieren. Und natürlich stehen in den restlichen Spielen weiterhin die übrigen Akteure des Kaders unter Beobachtung.

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