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DEL: 1:0-Sieg gegen Erzrivalen Kölner Haie
DEG versetzte Fans zu Karneval in Schunkellaune

DEL: 1:0-Sieg gegen Erzrivalen Kölner Haie
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Die DEG Metro Stars haben ihren Fans in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) passend zu Karneval in Schunkellaune versetzt.

Die DEG Metro Stars haben ihren Fans in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) passend zu Karneval in Schunkellaune versetzt. Der Ex-Meister gewann im Duell der Teams aus den rheinischen Narren-Hochburgen gegen den Erzrivalen Kölner Haie 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) und zog dadurch mit dem Tabellenzweiten ERC Ingolstadt gleich. Denn im Schatten des Schlagerspiels baute der souveräne Tabellenführer Adler Mannheim im `Gipfeltreffen´ mit Ingolstadt durch einen 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)-Erfolg seinen Vorsprung auf das neuformierte Verfolger-Duo mit dem Durchbruch der 100-Punkte-Schallmauer auf zwölf Zähler aus. Die Nürnberg Ice Tigers verloren unterdessen durch die 3:5 (1: 1, 0:1, 2:3)-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions (75) mit weiterhin 83 Punkten auf Platz vier den direkten Kontakt zu Mannheims Jägern. Hinter dem Tabellenfünften Köln (81) rückten im Rennen um die sechs Plätze für die direkte Playoff-Qualifikation die Frankfurt Lions (77) mit einem 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) gegen Titelverteidiger Eisbären Berlin (71) vor.

Die Hamburg Freezers (75) ließen dagegen bei den Iserlohn Roosters durch ein 3:6 (1:1, 2: 4, 0:1) wertvolle Punkte liegen. Die ohnehin nur noch geringen Hoffnungen von Ex-Titelträger Krefeld Pinguine (65) auf den sechsten Rang erhielten bei den Straubing Tigers durch das 2:5 (0: 3, 1:0, 1:2) einen vorentscheidenden Dämpfer. Im Keller-Duell deklassierten derweil die Augsburger Panther Schlusslicht Füchse Duisburg 6:1 (0:0, 4:1, 2:0). In Düsseldorf bescherte die DEG im 174. Derby ihrem Anhang unter den 13.400 Zuschauern mit dem erhofften Erfolgserlebnis gegen Köln passend zur `fünften Jahreszeit´ auch sportlich Grund zu ausgelassener Freude. Tore Vikingstad besiegelte den Erfolg in der 18. Minute und rehabilitierte die Gastgeber damit zugleich für die Niederlage zuletzt bei den Iserlohn Roosters. Für Köln dagegen bedeutete die Niederlage im Prestige-Derby das Ende eines Zwischenhochs von zuletzt zwei Siegen hintereinander.

Mannheim kehrte vor 13.600 Zuschauern nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie durch die Tore von Felix Petermann (3.), Nathan Robinson (11.), Francois Bouchard (28.) und Pascal Trepanier (52.) in die Erfolgsspur zurück. Auf Ingolstadts Seite reichten Treffer von Jakub Ficenec (6.) und Christoph Melischko (44.) nicht zur Verhinderung der fünften ERC-Niederlage hintereinander. Nürnberg lief bei seiner zweiten Niederlage hintereinander zumeist Führungen der Gäste hinterher. Nach Brad Schlegels 1:0 (10. ) konnte Jame Pollock (14.) zwar noch einmal für die Franken ausgleich, doch anschließend zogen die Scorpions vor 6034 enttäuschten Zuschauern durch Stephane Robitaille (31.), Derek Bekar (41.) und Thomas Dolak (46.) entscheidend davon und machten nach einem Schlussspurt der Hausherren mit Toren von Michel Periard (57.) uind Christian Laflamme (58.) durch Eric Schneider (60.) ihren vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen perfekt.

Frankfurt gelang dagegen trotz zweimaligen Rückstands nach Berlins Toren von Cole Jarrett (8.) und Andy Roach (25.) durch Michael Hackert (19.), Sebastian Osterloh (25.), Petr Macholda (31. ) und Steve Kelly (43.) die Wende. Patrick Jarrett (46.) konnte bei der sechsten Pleite des Meisters aus acht Spielen für die Eisbären nur noch verkürzen. Für Iserlohns dritten Sieg in Serie sorgten Robert Hock (10.), Mark Greig (22.), Martin Schymainski (23.), Brad Purdie (36. und 38. ) sowie erneut Hock (59.).

Dabei hatte Hamburg vor seiner zweiten Niederlage hintereinander vor 3241 Besuchern durch Marc Beaucage (1. ) geführt und später durch Francois Fortier (27.) und Christoph Brandner (29.) zum 3:3 ausgleichen können. Straubing stellte gegen Krefeld in der zweiten Hälfte des Auftaktdrittels durch Treffer von Matt Kinch (11.), Markus Jocher (12.) und Calvon Elfring (15.) die Weichen schon auf Sieg. Zwar stellten die Pinguine durch Alexander Seliwanow (24.) und Herberts Vasilijevs (43.) vor 4882 Zuschauern noch einmal den Anschluss her, doch danach machten erneut Elfring (57.) und Tobias Abstreiter (58. ) den vierten Erfolg der Bayern im fünften Spiel perfekt.

Augsburg gelang erstmals seit seinem gelungenen Saisonstart mit drei Erfolgen hintereinander wieder zum zweiten Mal in Folge ein Sieg. Nach Treffern von Patrick Buzas (24.), Craig Darby (25.), Harlan Pratt (29.), Manuel Kofler (32.) sorgte Mark Murphy mit einem Doppelschlag im Schlussabschnitt (44. und 46.) vor 2299 Besuchern für die Schlusspunkte. Markus Schmidt (37.) gelang für Duisburg bei der achten Niederlage in den letzten neun Spielen lediglich der Ehrentreffer.

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