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KREFELD PINGUINE ohne Mumm und Motivation

KREFELD PINGUINE ohne Mumm und Motivation
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Au weia, was war das denn? Die Krefeld Pinguine legten nach der Länderspielpause einen katastrophalen Fehlstart hin.

Au weia, was war das denn? Die Krefeld Pinguine legten nach der Länderspielpause einen katastrophalen Fehlstart hin. Feierten sie im Dezember gegen die Frankfurt Lions noch ein 8:2-Schützenfest, kassierten sie am Dienstagabend bei der Rückkehr in den KönigPalast eine schmerzhafte 4:7-Packung. Damit dürfte sich das Thema einstelliger Tabellenplatz für die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger bereits erledigt haben. Apropos Ehrenberger: Laut Informationen einer Krefelder Tageszeitung soll der Übungsleiter der Schwarz-Gelben in den kommenden Wochen von einer Eishockey-Fachzeitschrift zum „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet werden.

Doch auch Ehrenberger erwischte – wie viele seiner Spieler – am Dienstag keinen Glanztag. Seine Umstellungen, die er nach dem verrückten Beginn des Mittelabschnitts vornahm, zeigten keine Wirkung. Im Gegenteil. Die Unruhe im Spiel seiner Schützlinge wurde mit zunehmender Spielzeit immer größer. Und dies bestraften die Frankfurter eiskalt. „Ich weiß auch nicht woran es lag. Vielleicht haben wir die Partie nach der Führung auf die leichte Schulter genommen“, äußerte Roland Verwey. „Das müssen wir so schnell wie möglich abstellen, sonst können wir die Play-offs vergessen.“

Neuzugang Miroslav Skovira, der gegen die Hessen sein DEL-Debüt gab, machte keine groben Schnitzer, fiel aber auch nicht sonderlich auf. Eine gute Szene hatte er zu verbuchen, als er hinter dem Kasten von Ian Gordon die Scheibe abpasste und vors Tor bugsierte. Die Folge: Das 2:1 für die Hausherren. Ansonsten wirkte der Slowake solide. Herausragend war hingegen wieder Jesse Niinimäki. Der finnische Stürmer markierte in seinem dritten DEL-Spiel bereits seinen dritten Treffer. Zudem bereitete er sechs weitere Tore direkt vor.

Bereits morgen haben die Pinguine die Chance, sich für das Debakel vom Dienstag zu rehabilitieren. Um 19.30 Uhr wird das Match bei den Straubing Tigers angepfiffen. Dort unterlagen die Krefelder zu Saisonbeginn noch mit 0:2. Diesmal soll allerdings ein Dreier her. „Wir müssen da gewinnen und werden es auch tun“, sagte Verwey. Zwei Tage später folgt dann im KönigPalast das Verfolgerduell gegen Iserlohn.

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