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DEL: Mannheim Siegesserie gerissen

DEL: Mannheim Siegesserie gerissen
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Die Siegesserie von Spitzenreiter Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist gerissen.

Die Siegesserie von Spitzenreiter Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist gerissen. Nach neun Erfolgen nacheinander verlor der DEL-Rekordmeister und Titelfavorit 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Hamburg Freezers. Mit nun 87 Zählern liegt die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Greg Poss nur noch sechs Punkte vor Verfolger ERC Ingolstadt. Die Bayern setzten sich im Spitzenspiel der 39. Runde mit 6:2 (3:0, 1:2, 2:0) bei den DEG Metro Stars durch. Die Düsseldorfer blieben trotz der fünften Heimniederlage der Saison mit 71 Punkten Tabellendritter, weil der Erzrivale Kölner Haie beim 3:5 (2:1, 1:2, 0:2) beim Titelverteidiger Eisbären Berlin eine 2:0-Führung verspielte. Die Haie (70) müssen sich weiter mit Platz fünf hinter den punktgleichen Nürnberg Ice Tigers zufrieden geben.

Im Kampf um einen Playoff-Platz verbuchten die Hannover Scorpions (61) drei wichtige Zähler. Durch den 5:1 (2:1, 2:0, 1: 0)-Sieg beim Tabellenletzten Füchse Duisburg verbesserte sich das Team von Ex-Bundestrainer Hans Zach auf den sechsten Rang, der zur direkten Qualifikation für das Viertelfinale berechtigt. Ihre Ansprüche auf Platz zehn und die Vor-Playoffs unterstrichen die Iserlohn Roosters (49). Die Sauerländer feierten mit 5:2 (1:0, 3:2, 1:0) gegen die Augsburger Panther erst den zweiten Sieg in den vergangenen zehn Spielen und verkürzten den Rückstand auf den Tabellenzehnten Krefeld Pinguine auf fünf Punkte. Vor 13.600 Zuschauern, die zum vierten Mal in Folge für eine ausverkaufte Mannheimer Arena sorgten, brachte Marc Beaucage die Hamburger in Führung (7.). Nach den Toren von Colin Forbes (16.) und Francois Bouchard (32.) schien alles seinen normalen Lauf zu nehmen. Doch Brad Smyth (57.) erzwang mit dem Ausgleich für die Freezers die Verlängerung. Den entscheidenden Penalty verwandelte Witali Aab.

8358 Fans in Düsseldorf sahen ein ganz schwaches Auftaktdrittel der DEG, die durch Treffer des Ex-Düsseldorfers Jeff Tory (3.), Robert Valicevic (11.) und Doug Ast (19.) nach 20 Minuten bereits 0:3 zurücklag. Trotz Toren von Ex-Nationalspieler Klaus Kathan (23.) und Rob Collins (26.) kam die DEG nicht mehr heran, weil Christoph Melischko (23.), Björn Barta (46.) und Daniel Tkaczuk (58.) für Ingolstadt nachlegten. Im mit 4695 Zuschauern ausverkauften Wellblechpalast führten die Haie nach Überzahltoren der Verteidiger Stephane Julien (8.) und Lasse Kopitz (10.) bereits 2:0. Nach dem 1:2 durch Patrick Jarrett (17.) erhöhte Kopitz zwar noch auf 3:1 (23.). Doch Deron Quint (25.), Denis Pederson (37.), Alexander Weiß (54.) und Kelly Fairchild (56.) sicherten den Eisbären noch den Sieg.

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