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EHC Dortmund verfehlt die Aufstiegsrunde

EHC Dortmund verfehlt die Aufstiegsrunde
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Der Frust über die völlig missratene NRW-Hauptrunde sitzt in Dortmund tief.

Der Frust über die völlig missratene NRW-Hauptrunde sitzt in Dortmund tief. "Die Mannschaft hatte die Chance, zu zeigen, dass mehr in ihr steckt. Leider war das beim Spiel in Neuss nur in den Anfangsminuten der Fall. Nun wird Bilanz gezogen. Wie sie ausfallen wird, entscheidet sich nach internen Gesprächen in den nächsten Tagen" verdeutlicht Vorstandsmitglied Gerd Alda die Situation nach dem am Ende frühzeitigen und endgültigen Scheitern, das der am Dienstag errungene Penaltypunkt für die Iserlohner in Herne amtlich machte. Nun droht eventuell der Weggang von Klaus Picker, denn der hatte bereits erklärt, dass er für den Misserfolg die Verantwortung übernimmt. „Ich bin überglücklich“, freute sich Torsten Busch, Manager der Young Wild Roosters. „Das gibt unserer Arbeit und dem gesamten Iserlohner Nachwuchs einen riesigen Schub. Das Dortmunder Schicksalsspiel in Neuss war schnell entschieden. „Die Elche haben 15 Minuten richtig Gas gegeben und sind verdient in Führung gegangen, aber als unserem Team im Mitteldrittel die Wende gelungen ist, war Feierabend“, erläutert NEV-Pressesprecher Wolfgang Steinfort. „Das Zwischenresultat aus Herne, wo Iserlohn ja sogar führte, machte in der Halle natürlich auch die Runde.“ Die Dynamite aus Troisdorf erledigten ihre Pflicht mit dem 4:3 gegen Solingen.

Ansonsten können reichlich Glückwünsche verteilt werden, noch einmal an die Herner EG, deren Team aus den Händen von Ligenleiter Markus Schweer vor dem 3:2-Penaltysieg gegen die Iserlohner 1b den Meisterpokal erhielt, an den Neusser EV zum Vizetitel, an die Grefrather Nierspanthern für das Erreichen von Platz drei und den Dinslaken Kobras für Rang vier und das mächtige Aufdrehen nach schwachem Start. Die Traberstädter verlässt übrigens Marco Piwonski. Er spielt zukünftig für die Grefrather 1b. Außerdem wechseln Goalie Markus Felkel und Stürmer Michael Kalisch nach Ratingen. Gegen Trier gab es im letzten Heimspiel der Hauptrunde ein 7:6 nach Penaltyschießen. Die Real Stars aus Bergisch Gladbach standen im Spiel gegen Dinslaken (1:9), wie schon beim 1:10 gegen die mit nur zwölf Feldspielern angetretene Neusser auf verlorenem Posten.

Die Bulldogs aus Königsborn verabschiedeten sich mit einem 11:9 gegen Moers aus der Runde. Zum Ende der Hauptrunde hat es bei den Black Devils aus Moers noch einmal einen Trainerwechsel gegeben. Da Oliver Jöbkes immer wieder als Spieler einspringen musste, bemühten sich die Verantwortlichen noch einmal um einen neuen Mann für den Job hinter der Bande. Durch eine Sponsorenzahlung wurde die Verpflichtung von Georg Haas möglich. Er hat beim GSC Moers einen Vertrag bis zum Ende der Saison unterschrieben. Der frühere Spieler und Trainer des Grefrather EC betreute die Mannschaft des GSC schon einmal zu Oberligazeiten in den 90ern und arbeitete dann 14 Jahre beim Krefelder EV als Nachwuchstrainer. „Das Team will und ich bin überzeugt, dass wir durch die getätigten Verstärkungen, eine gute Rolle in der Pokalrunde spielen können und den Klassenerhalt schaffen. Als weitere Verstärkung wechselt Marcel Ackers vom Ligarivalen Grefrath zu den Grafschaftern. Neben den Amateuren der Düsseldorfer EG sicherte sich auch Lippe Hockey Hamm die Teilnahme an der Pokalrunde der Regionalliga.

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