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DEL: Mannheim zieht mit Ingolstadt gleich

DEL: Mannheim zieht mit Ingolstadt gleich
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Rekordmeister Adler Mannheim hat am 30. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst, aber zu Spitzenreiter ERC Ingolstadt aufgeschlossen.

Rekordmeister Adler Mannheim hat am 30. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst, aber zu Spitzenreiter ERC Ingolstadt aufgeschlossen. Die Kurpfälzer gewannen mit 6:5 (0:1, 2:2, 3:2, 1: 0) nach Penaltyschießen bei den Hannover Scorpions (47 Punkte) und haben nun wie Ingolstadt 62 Zähler auf dem Konto. Die Panther kassierten durch das 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) bei den Nürnberg Ice Tigers (51) die vierte Auswärts-Niederlage in Serie. Nach dem 4:2 des Tabellendritten Kölner Haie (60) bei den Iserlohn Roosters (42) am Donnerstag fielen am Freitag in sechs Spielen 50 Tore in regulärer Spielzeit. Acht Treffer davon erzielte Ex-Meister Krefeld Pinguine (45), der den bisherigen Tabellenfünften Frankfurt Lions (49) beim 8:2 (0:1, 4:0, 4:1) regelrecht überrollte.

Herberts Vasiljevs erreichte durch vier Tore und vier Assists als erster DEL-Profi acht Scorer-Punkte in einem Spiel. Die DEG Metro Stars (56) kassierten durch das 4:5 (0:3, 3:1, 1:1) bei den Hamburg Freezers (43) die dritte Niederlage in Serie. Zu den großen Gewinnern am Freitag gehörten damit auch die Eisbären Berlin. Der Titelverteidiger feierte durch das 5:2 (2:0, 0: 1, 3:1) gegen Aufsteiger Straubing Tigers (26) den fünften Sieg in Serie und ist mit 48 Punkten wieder voll im Geschäft. Schlusslicht Füchse Duisburg (19) schaffte fünf Tage nach dem erlösenden 4:0 gegen Düsseldorf, dem ersten Sieg nach 15 Niederlagen in Serie, trotz 0:3-Rückstands beim 6:4 (0:2, 3:2, 3:0) einen weiteren Sieg gegen die Augsburg Panther (26). Hannovers Tore gegen Mannheim markierten zweimal Rene Röthke (17./52.), zweimal Andreas Morczinietz (25./53.) sowie Martin Hlinka (23.), die Treffer der Adler schossen der zweimal erfolgreiche Rick Girard (24.) sowie Jeff Shantz (32.), Eduard Lewandowski (46.) und Martin Ancicka (50.).

Shantz verwandelte schließlich den entscheidenden Penalty. Zweimaliger Torschütze für Nürnberg war Andre Savage (6./28.), zudem trafen Greg Leeb (11.) und Colin Beardsmore (57.). Düsseldorf erwischte fünf Tage nach der 0:4-Blamage in Duisburg auch in Hamburg einen Fehlstart und lag durch Treffer von Francois Fortier (3.), Alexander Barta (6.) und Christoph Brandner (14.) schnell 0:3 zurück. Alexander Sulzer (28.), Robert Dietrich (31.) und Klaus Kathan (38.) verkürzten im Mittelabschnitt bei einem Gegentor von Robert Leask (34.) auf 3:4. Jean-Luc Grand-Pierre glich sogar aus (43.), ehe Barta für die Entscheidung sorgte (45.). Frankfurt lag durch Peter Smrek (13.) in der ersten Pause in Front, aber Krefeld schlug durch vier Tore des überragenden Vasiljevs (21./37./48./52.), drei Treffer von Ivo Jan (34./54./56.) und ein Tor von Jan Alinc (28.) eindrucksvoll zurück.

Für die Lions traf nur noch Simon Danner (45.). Berlin musste trotz des Blitzstarts durch Kyle Wharton (3.) und Mark Beaufait (9.) nach Anschluss von Stefan Mann (26.) noch einmal kurzzeitig zittern. Patrick Jarrett (41.), Kelly Fairchild (53.) und Denis Pederson (60.) sorgten bei einem Gegentor von Trevor Gallant (52.) für den am Ende deutlichen Erfolg. Für Augsburg in Duisburg waren Arvids Rekis (8.), Rainer Suchan (12.), Mark Murphy (22.) und Craig Darby (32.) erfolgreich. Jegor Baschkatow (24.), Richard Seeley (33.), Rudolf Huna (35.) Martin Bartek (43.) und schließlich zweimal Johan Forsander (48./60. ) sorgten aber für eine erfolgreiche Aufholjagd der Gastgeber.

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