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DEL: Ingolstadt erlebt Debakel in Köln

DEL: Ingolstadt erlebt Debakel in Köln
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Nach sieben Siegen in Serie erlebte Tabellenführer ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Debakel.

Nach sieben Siegen in Serie erlebte Tabellenführer ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Debakel. Die Mannschaft von Trainer Ron Kennedy ging bei den Kölner Haien sang- und klanglos mit 0:10 (0:3, 0:4, 0:3) unter, führt die Liga aber mit 54 Punkten vor Vizemeister DEG Metro Stars (53) weiterhin an. Es war für den KEC der höchste Sieg in der Kölnarena, wo man seit 1998 spielt. Der Pokalsieger aus Düsseldorf setzte sich mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) bei den Nürnberg Ice Tigers durch und verdrängte Rekordmeister Adler Mannheim (52) auf Platz drei, während die Haie mit 48 Zählern Tabellenvierter sind.

Auf den achten Rang schob sich unterdessen Ex-Meister Krefeld Pinguine nach einem 6:2 (1:0, 2:1, 3:1) gegen Schlusslicht Füchse Duisburg vor. Die 9817 Zuschauer in Köln sahen 14 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels eine Massenschlägerei, an der sich mit Ausnahme des KEC-Schlussmanns Adam Hauser alle Akteure beteiligten. Insgesamt verhängte Schiedsrichter Rick Looker 209 Strafminuten, darunter sieben Spieldauerdisziplinarstrafen. Auch Gäste-Schlussmann Jimmy Waite durfte ab dem zweiten Abschnitt nicht mehr aufs Eis. Den zweistelligen Erfolg der Haie stellten Sean Tallaire (11. und 13.), Stephane Julien (23.), William Lindsay (20. und 25.), Dave McLlwain (33.), Philip Gogulla (36. und 47.), Daniel Rudslätt (41.) und Sebastian Furchner (49.) mit ihren Toren sicher.

In Nürnberg brachte Ulrich Maurer (13.) die Gastgeber vor 4506 Besuchern zwar in Führung, doch Tore Vikingstad (36.) und David Cullen (37.) drehten die Begegnung binnen 47 Sekunden. Die Düsseldorfer verbuchten damit den 14. Sieg in den vergangenen 16 Spielen. Roland Verwey (7.), der überragende Herberts Vasiljevs (22., 57. und 58.), Daniel Kunce (27.) und Richard Pavlikovsky (46.) besiegelten mit ihren Toren die 12. Niederlage der Duisburger in Folge. Für die Füchse trafen Matt Dzieduszycki (21.) und Egor Bashkatov (50.) vor 3280 Zuschauern.

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