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DEL: Ingolstadt löst Mannheim als Spitzenreiter ab

DEL: Ingolstadt löst Mannheim als Spitzenreiter ab
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Der ERC Ingolstadt hat den Titelfavoriten Adler Mannheim nach einem Monat wieder als Spitzenreiter der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgelöst.

Der ERC Ingolstadt hat den Titelfavoriten Adler Mannheim nach einem Monat wieder als Spitzenreiter der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgelöst. Die Bayern besiegten am 23. Spieltag die Nürnberg Ice Tigers 4:2 (2:0, 1:0, 1:2) und profitierten von der 0:4 (0:1, 0:1, 0:2)-Niederlage des DEL-Rekordmeisters bei den DEG Metro Stars vier Stunden zuvor. Mit dem sechsten Sieg hintereinander übernahm der ERC erstmals seit dem 20. Oktober wieder Platz eins. Während Vizemeister DEG mit dem neunten Heimsieg in Folge seinen dritten Tabellenplatz festigte und den Rückstand auf das punktgleiche Spitzenduo auf vier Zähler verkürzte, blieben den Düsseldorfern die Kölner Haie auf den Fersen. Der Erzrivale der DEG bezwang die Iserlohn Roosters mit 7:4 (3:1, 2:3, 2:0). Auf den fünften Rang verbesserten sich die Hannover Scorpions, die beim 6:1 (5:0, 1:0, 0:1) gegen die Augsburger Panther weitaus weniger Probleme hatten.

Ihren Playoff-Platz festigten die Frankfurt Lions durch ein 7: 3 (2:0, 3:2, 2:1) beim Aufsteiger Straubing Tigers. Auf Rang acht kletterten die Krefeld Pinguine durch einen 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 0: 0, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen bei den Eisbären Berlin. Die neunte Niederlage in Serie kassierte Schlusslicht Füchse Duisburg beim 1:4 (0:2, 1:2, 0:0) bei den Hamburg Freezers. 9915 Zuschauer, die für einen Besucherrekord in der neuen Düsseldorfer Arena sorgten, sahen die Führung der DEG durch ein Überzahltor von Rob Collins in der 19. Minute. Der von Bundestrainer Uwe Krupp ausgemusterte Torjäger Klaus Kathan (33.), erneut Collins (49.) und DEG-Kapitän Daniel Kreutzer (60.) besiegelten die siebte Saisonniederlage der Mannheimer. In Ingolstadt schossen Glenn Goodall (8.), Jeff Tory (11.), Neu-Nationalspieler John Tripp (26.) und Michael Waginger (57.) bei Gegentreffern von Scott King (45.) und Greg Leeb (51.) den ERC an die Tabellenspitze. Die Haie führten vor 12.501 Fans nach Toren von Stephane Julien (4.), Sebastian Furchner (11.), Sean Tallaire (20.) und Philip Gogulla (22.) bei einem Gegentreffer von Richard Rochefort (9.) zu Beginn des zweiten Drittels schon mit 4:1. Doch Iserlohn kam durch David Sulkovsky (27.), Rochefort (34.) und Kirk Furey (38. ) bei einem KEC-Tor durch Ivan Ciernik (32.) innerhalb von zwölf Minuten auf 4:5 heran.

Dave McLlwain (45.) und erneut Julien (60.) machten im Schlussabschnitt die fünfte Pleite der Sauerländer hintereinander perfekt. Martin Hlinka (2.), Eric Nickulas (7. und 20.) sowie Andreas Morczinietz (13. und 16.) sorgten in Hannover schon im ersten Drittel für klare Verhältnisse. Rob Hisey (22.) für die Scorpions und Kevin Lavallee (58.) für Augsburg erzielten die weiteren Treffer. Vitalij Aab (4.), Francois Fortier (6. und 35.) und Marcus Sommerfeld (25.) sicherten vor 9276 Zuschauern den zwölften Saisonsieg der Hamburger, für Duisburg traf lediglich Calle Bergström (33.). Im Berliner Wellblechpalast brachte Kelly Fairchild die Eisbären in Führung (14.), Lynn Loyns glich für Krefeld aus (47.). Den entscheidenden Penalty verwandelte Jan Alinc.

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