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Coni-Chef Petrucci spricht sich gegen Prinz aus

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Eine Verpflichtung von Birgit Prinz beim italienischen Erstligisten Perugia Calcio wird es nicht geben. Nach Coni-Chef Gianni Petrucci, schloss nun auch Verbands-Präsident Franco Carraro das Vorhaben aus.

Deutschlands Weltmeisterin Birgit Prinz und der italienische Erstligist Perugia Calcio werden keinen gemeinsame Zukunft haben. Ein Engagement der deutschen Nationalspielerin in der Serie A schloss Franco Carraro, der Präsident des italienischen Verbandes FIGC, mit Hinweis auf die Regeln des Weltverbandes FIFA am Donnerstag aus.

Carraro verwies auf ein von ihm angefordertes Dokument, in dem ihm Jerome Champagne als stellvertretender FIFA-Generalsekretär bestätige, dass Männer und Frauen getrennt Fußball spielen müssen. Die von Perugias Präsident Luciano Gaucci geplante Verpflichtung der Weltfußballerin des Jahres war am Donnerstag bereits in Reihen des Nationalen Olympischen Komitees Coni stark kritisiert worden. Coni-Präsident Gianni Petrucci hatte Gaucci davor gewarnt, die 26 Jahre alte Frankfurterin unter Vertrag zu nehmen.

"Es gibt schon eine Frauen-Fußballliga"

"Ich hoffe, dass Gaucci dieses Experiment nicht machen wird. Der italienische Sport braucht Einheit und keine Spaltungen. Es gibt schon eine Frauen-Fußballliga", sagte Petrucci in der italienischen Sporttageszeitung Corriere dello Sport. Gaucci hatte bestritten, dass der Weltverband FIFA ihm Steine in den Weg legen will: "Ich bin von dem überzeugt, was ich mache. Ich weiß, dass ich mit Solidarität rechnen kann." Gaucci hatte Birgit Prinz vor zwei Wochen bei einem Treffen in Rom angeboten, in seinem Klub zu spielen.

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