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Schalke 04: Stimmen
Heldt will die Europa League gewinnen

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Schalke: Stimmen zum Spiel in M'gladbach
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S04-Manager Horst Heldt setzt nach dem Aus im DFB-Pokal für den FC Schalke neue Ziele: Den Gewinn der Europa League, auch wenn das vermessen klingen mag.

Seppo Eichkorn traute seinen Augen nicht. In der ersten Halbzeit war das nicht die Schalker Mannschaft, die in Mönchengladbach zu einem Pokalerfolg taugte.

Seppo Eichkorn: „Wir haben leider grundlos eine erste Hälfte geliefert, wie ich sie lieber nicht gesehen hätte. Das einzig gute daran, war die Tatsache, dass es nur 0:1 stand. In der zweiten Halbzeit haben wir mit zehn Mann mit hohem Risiko gespielt und noch einen großen Pokalfight geliefert. Klaas-Jan hätte sich zurückhalten müssen, die Gelb-Rote Karte war auf jeden Fall im Rahmen der Regeln."

Lucien Favre: „Wir sind in der ersten Halbzeit zurecht in Führung gegangen. Über das Tor zum 2:0 habe ich mich gewundert, das habe ich so nicht kommen sehen. Gegen eine Mannschaft, die dann noch zu zehnt spielt, ist es immer speziell, doch am Ende war es ein verdienter Sieg für uns. Ich bin froh, dass wir so eine gute Runde gespielt haben und freue mich jetzt auf die Pause.“

Horst Heldt: „Wir wollten nach Berlin, daher ist die Enttäuschung riesengroß. Jetzt wollen wir die Europa League gewinnen! Ich weiß, dass es vielleicht vermessen ist, aber wir brauchen neue Ziele. Zu Klaas muss sich sagen. Es war eine lange Saison mit vielen Spielen, da lässt die Konzentration vielleicht etwas nach und dann hat man seine Emotionen nicht immer im Griff. Bei Jermaine war es eine Situation, die er tunlichst vermeiden sollte. Über Konsequenzen will ich aber nicht aus der Emotion entscheiden.“

Julian Draxler: „Die Gladbacher haben das gut gemacht, aber ich denke, dass wir uns durch den Platzverweis kurz nach der Halbzeit das Leben selbst schwer gemacht. Das war leider ein sehr unpassender Zeitpunkt und hat uns sicherlich nicht geholfen.“

Lars Unnerstall: „Wir haben insgesamt keine gute Partie abgeliefert und nicht das gezeigt, was wir können. Beim ersten Tor mache ich einen Schritt zu weit nach links und stehe dann auf dem falschen Bein. Das dritte nehme ich klar auf meine Kappe. Ich wollte den Ball nicht auf die Tribüne dreschen, sondern im Spiele halten. Das hat nicht geklappt.“

Benedikt Höwedes: „Wir haben uns in der ersten Halbzeit zu wenig zugetraut. Erst mit zehn Mann haben wir uns richtig rein geworfen, waren galliger und hatten noch gute Aktionen, die zum 2:2 hätten führen können.“

Christian Fuchs:Schade, dass wir mit zehn Mann nicht für unseren Kampf noch belohnt wurden. Wir haben nachher alles gegeben, um unser Ziel, wieder nach Berlin zu kommen, erneut zu erreichen."

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