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Freiburg - BVB 1:4
Souveräne Pflichterfüllung in Freiburg

BVB: Der Meister bleibt in Lauerstellung
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Borussia Dortmund bleibt nach einem 4:1-Erfolg in Freiburg im Rennen um die deutsche Meisterschaft der hartnäckigste Verfolger von Herbstmeister Bayern München.

Der Titelverteidiger siegte beim Tabellenletzten SC Freiburg mit 4:1 (2:1) und zeigte vor allem im zweiten Durchgang eine starke Offensivleistung. Stürmer Robert Lewandowski (7. und 70.), Ilkay Gündogan (44.) und Kevin Großkreutz (59.) erzielten vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion die Treffer der Gäste, Jan Rosenthal (34.) hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt.

In der Tabelle beträgt Dortmunds Rückstand auf Spitzenreiter München zum Ende der Hinrunde drei Punkte. Die Bayern hatten sich bereits am Freitagabend durch einen 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln die Herbstmeisterschaft gesichert.


Nach nur vier Spielminuten hätten die Freiburger vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw in Führung gehen können. Ein Schuss von Anton Putsila strich nur knapp am Tor von Roman Weidenfeller vorbei. Auf der anderen Seite machte es Lewandowski nur drei Minuten später besser, als er nach einem Querpass von Shinji Kagawa nur noch zur Dortmunder Führung einzuschieben brauchte.

Nach dem Treffer entwickelte sich bedingt durch starken Regen zunächst ein fahriges Spiel, in dem die Vorteile aber deutlich auf Seiten der Gäste lagen. Vor allem der agile Lewandoswki hatte mehrere Möglichkeiten, die Führung der Gäste auszubauen, scheiterte aber am gut aufgelegten Oliver Baumann im Tor des SC.

Mitte des ersten Durchgangs stoppte der Regen. Freiburg versuchte nun mit spielerischen Mitteln, mit den Gästen mitzuhalten, blieb aber vor dem Tor zu ungefährlich. Etwas überraschend fiel der Ausgleich, als Rosenthal nach einem Doppelpass mit Putsila allein vor Weidenfeller auftauchte und den BVB-Keeper überwinden konnte.

Gündogans Treffer kurz vor den Pausenpfiff löste heftige Proteste der Gastgeber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung bei der Entstehung des Tores aus. Der Pass zum im Abseits stehenden Jakub Blaszczykowski war von einem Freiburger Spieler gekommen. Assistent Michael Emmer hatte zunächst die Fahne gehoben, war aber von Schiedsrichter Günter Perl überstimmt worden. Die Freiburger Abwehr stellte trotzdem die Arbeit ein, so dass Gündogan keine Mühe mehr hatte.

Die Gastgeber kamen mit viel Wut im Bauch aus der Kabine und zeigten sich zunächst wenig geschockt. Doch ein Kopfball von Daniel Caligiuri verpasste das Dortmunder Gehäuse (47.).

Je länger die zweite Hälfte dauerte, desto besser bekam der BVB die Begegnung wieder in den Griff. Nach 59 Minuten konnte Großkreutz einen Konter über Kagawa und Lewandowski mit einem sehenswerten Schlenzer zum dritten Dortmunder Treffer nutzen.

Freiburg verließen danach Kraft und Mut. Der SC überließ den Gästen das Feld und ermöglichte so Lewandowski nach einem sehenswerten Zuspiel von Kagawa auf Großkreutz sein zweites Erfolgserlebnis (70.).

Während auf Seiten der Gastgeber nur in Ansätzen Galigiuri überzeugte, konnten bei den Dortmundern vor allem die immer gefährlichen Lewandowski und Kagawa sowie der wiedergenesene Kapitän Sebastian Kehl überzeugen.

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