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Löw geht auf Ballack zu
Löw will Gräben schließen

Nationalmannschaft: Löw versucht Annäherung
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Bundestrainer Joachim Löw wünscht sich eine Versöhnung mit dem ehemaligen Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack vom Bundesligisten Bayer Leverkusen.

"Wir alle, die daran beteiligt waren, hätten diese Sache besser lösen müssen, alle Beteiligten. So wie es kam und wie es momentan ist, ist es nicht zufriedenstellend. Alle, die in diesen Gesprächen involviert waren, haben es nicht geschafft", sagte der 51-jährige Löw bei Sky und spricht damit die Umstände des Abschieds des 98-maligen Nationalspielers Ballack aus der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an.

Löw weiter: "Das ist natürlich auch eine gewisse Enttäuschung. Aber man wird sich im Fußball mit Sicherheit mal wieder über den Weg laufen. Und ich hoffe, dass wir die Dinge irgendwann bereinigen."

Dem mittlerweile 35-jährigen Ballack war im Sommer mitgeteilt worden, dass seine Ära im Team des dreimaligen Welt- und Europameisters beendet sei. Es gab anschließend eine öffentliche Schlammschlacht, in der Ballack den Bundestrainer sogar der Lüge bezichtigte. Ballack verzichtete seinerseits auf eine Berufung und einen offiziellen Abschied im Rahmen des Länderspiel-Klassikers im Spätsommer gegen Rekord-Weltmeister Brasilien in Stuttgart.

Der Bayer-Profi war bei den Weltmeisterschaften 2002 (Platz zwei) und 2006 (Platz drei) sowie bei der EURO 2008 (Platz zwei) einer der überragenden deutschen Feldspieler.

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