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WL 2: TSG - SuS L/E 2:1
Hubers positiver Abschluss der Hinrunde

WL 2: Sprockhövel besiegt den Angstgegner
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Wenn man Lothar Huber Glauben schenken darf, ging es beim Sieg über Langscheid/Enkhausen nicht um die Bewältigung des Traumas aus der vergangenen Saison.

Denn noch im Vorjahr verlor Sprockhövel beide Spiele gegen die SuS, einmal 0:4 und das andere mal 1:4. Und jetzt, nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Folge, gelang nun endlich wieder ein "Dreier". "Eine Revanche war das nicht, aber für uns war es einfach wichtig, das Jahr positiv abzuschließen. Gerade nach den Niederlagen gegen Ennepetal und Oestrich-Iserlohn." Es war kein guter November für für sein Team und da kam der spielfreie Sonntag zuvor genau richtig.

Sprockhövel: Nowotny - Schulz, A. Meister, R. Meister, Feldmann – Balaika, Greitemann, Gültekin, Wasilewski (60. Claus) – Canbulut, Uelker (81. Gorges). Langscheid: Seidel – Litau, Huff, Juchum, Gönulal – Kellermann (90. M. Mersovski), Hunecke, E. Mersovski, Jenke, Rademacher, Rödel. Schiedsrichter: Boris Bejmowicz (Herne). Tore: 0:1 Rademacher (2.), 1:1 A. Meister (13. Foulelfmeter), 2:1 Canbulut (68.). Zuschauer: 150.

Dass Hubers Truppe kein klarerer Sieg gelingen wollte, stört ihn wenig: "So eine Serie wie zuletzt nagt natürlich an meinen jungen Spielern. Aber ich habe vor dem Spiel gesagt, dass ich mit jedem Ergebnis zufrieden bin - solange wir gewinnen."

Dabei war es ganz und gar nicht selbstverständlich, dass man am Ende als Sieger vom Platz ging, schließlich gab es gleich zu Beginn den Gegentreffer. "Wir haben total unglücklich begonnen. Und wenn man, wie wir, verpennt, dann wird das natürlich schwer gegen so einen Gegner." Er durfte sich aber wieder beruhigen, als Berkant Caranbulut gefoult wurde und der Schiedsrichter von seinem Assistent auf der Linie darauf hingewiesen wurde, dass es im Strafraum der Gäste geschehen war. Alex Meister verwandelte den fälligen Strafstoß.

"In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel klar bestimmt und dann verdient gewonnen, weil Canbulut das Ding reinmacht." Weil seine Mannschaft es aber verpasste, das dritte Tor zu machen, musste Huber "bis zum Abpfiff zittern". Dass ihm weiteres Ungemach erspart blieb verdankte er auch seinem Keeper Tobias Nowotny, der gegen Tom Jenke den Sieg festhielt.

Letztlich blieb Huber eins zu sagen: "Es war ein wichtiger Sieg, der für die Vorbereitung Selbstvertrauen gibt. Ich bin absolut zufrieden, weil wir die besseren und klareren Chancen hatten."

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