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HSV - Nürnberg 2:0
Fink-Elf verlässt den Tabellenkeller

1. Liga: HSV verlässt den Tabellenkeller
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Serie weiter ausgebaut und den Tabellenkeller vorerst verlassen: Der sportliche Aufschwung beim Hamburger SV unter Trainer Thorsten Fink hält an.

Durch einen verdienten 2:0 (1:0)-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg verbesserten sich die Hanseaten vom 15. auf den elften Tabellenplatz und bleiben unter ihrem neuen Coach auch nach sieben Pflichtspielen weiterhin ungeschlagen. Das Team von der Noris hingegen kassierte die fünfte Auswärtsniederlage hintereinander und rutschte auf Rang 15 ab.

Vor 45.473 Zuschauern in der Hamburger WM-Arena am Volkspark erzielte Paolo Guerrero für die Gastgeber in der 23. Minute den Führungstreffer. Der Peruaner setzte sich im Zweikampf robust gegen Timmy Simons durch und überwand Gäste-Torhüter Raphael Schäfer mit einem Flachschuss. Die Franken hatten allerdings ein Offensivfoul des Südamerikaners gesehen, Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) jedoch erkannte den Treffer an.

Hamburg: Drobny - Diekmeier, Bruma (46. Mancienne, 76. Tesche), Westermann, Aogo - Rincon, Kacar - Töre, Jansen - Son (61. Ilicevic), Guerrero. Nürnberg: Raphael Schäfer - Chandler, Maroh, Wollscheid, Plattenhardt - Simons (76. Feulner) - Eigler (60. Mak), Hegeler (85. Cohen), Didavi, Esswein - Pekhart. Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne) Tore: 1:0 Guerrero (23.), 2:0 Jansen (62.) Zuschauer: 45.473 Gelbe Karten: Diekmeier (2), Bruma, Mancienne (4) - Chandler (2)

Für die Entscheidung sorgte Marcell Jansen in der 62. Minute. Geschickt von Gökhan Töre freigespielt, war der Ex-Gladbacher ebenfalls mit einem Flachschuss erfolgreich. Danach war die Partie gelaufen, Nürnberg hätte in der Schlussphase durchaus weitere Gegentore kassieren können, auch wenn bei gelegentlichen Kontern hin und wieder noch einmal Gefährlichkeit aufblitzte.

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Bereits in der neuten Minute vergab Töre in aussichtsreicher Position, vier Minuten später traf Guerrero von der Torraumgrenze nur den rechten Außenpfosten. Danach kam die Mannschaft von Club-Trainer Dieter Hecking besser in die Partie, Daniel Didavi stand in der 17. und 20. Minute zweimal dicht vor einem Torerfolg. Nach dem Rückstand hingegen ging den Spielfluss bei den Gästen mehr und mehr verloren, bis Tomas Pekhart in der 37. Minute per Kopfball die Oberkante der Querlatte traf.

In der Auftaktviertelstunde der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend im Mittelfeld, weitere Torchancen blieben aus. Das änderte sich erst in der 58. Minute, als Pekhart per Kopf nur den linken Außenpfosten des HSV traf.

Fink reagierte 120 Sekunden später und ersetzte den torungefährlichen Koreaner Son Heung Min durch Ivo Ilicevic. Weitere zwei Minuten danach traf Jansen zum 2:0.

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