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Rheinisches Derby
20 Anzeigen gegen Fans

Rheinisches Derby: 20 Anzeigen erstattet
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Die Polizei erstattete im Zusammenhang mit dem rheinischen Derby zwischen dem Köln und Mönchengladbach (0:3) am Freitagabend gegen 20 Problemfans Strafanzeige.

15 Personen wurden in Gewahrsam genommen. Ein Rowdy zündete im RheinEnergie-Stadion einen Böller; ihm droht laut Polizeiangaben ein mehrjähriges Stadionverbot. Polizei und Bundespolizei zogen allerdings ein insgesamt positives Fazit, konnten allerdings Krawalle dennoch nicht ganz verhindern.

In der Nähe des Stadions kam es vor Spielbeginn zu Auseinandersetzungen von Hooligans mit der Polizei. Die Ordnungskräfte wurden mit Glasflaschen und Plastikbechern beworfen. Auf den Vorwiesen der Arena wurden mit Bussen eintreffende Borussen-Anhänger von Kölnern attackiert. Die Polizei kam die Situation durch den Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray unter Kontrolle und konnte die rivalisierenden Gruppen schnell trennen.

Notbremse verzögert Anreise

Gladbacher Rowdys traten eine Fensterscheibe einer KVB-Bahn aus der Verankerung. Als Folge von Sachbeschädigungen in den Entlastungszügen der Deutsche Bahn bereits auf dem Weg in die Domstadt konnte ein Wagen für die Rückfahrt nicht mehr von den Gästefans genutzt werden. Durch die Betätigung der Notbremse in einem Zug verzögerte sich die Anreise der Gästefans allerdings um etwa 45 Minuten.

Mehrere Hundert ab 17.40 Uhr am Ehrenfelder Bahnhof in Köln ankommende Problemfans aus Mönchengladbach wurden bereits dort von Polizeikräften in Empfang genommen. Die An- und Abreise von etwa 1300 Gästefans sowie der 1800 Heimfans mit Zügen der Deutschen Bahn verlief nach Polizeiangaben ohne größere Vorkommnisse.

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