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Schützenhilfe unter Namenscousinen

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Ein Eishockey-Ergebnis, viel Nebel und Schützenhilfe unter Namenscousinen - die niederrheinischen Landesligen hatten am Wochenende einiges im Repertoire.

Landesliga Niederrhein 1

Seit dem zweiten Spieltag (3:2 gegen Arminia Klosterhardt) warten die Sportfreunde Niederwenigern auf den zweiten Saisonsieg. Der wollte auch beim 1:4 gegen Adler Osterfeld nicht gelingen, weil das Team von Jürgen Margref erneut seine Probleme vor dem Tor unter Beweis stellte. „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider, sondern lediglich die Chancenverwertung, die bei Osterfeld brutal gut war. Wir hatten beim Stand von 1:2 mehrfach die Chance zum Ausgleich. Statt daraus Kapital zu schlagen, steht es aber plötzlich 1:4“, hadert der Trainer.

Durch die neunte Pleite und den Punktgewinn der SSVg Heiligenhaus (1:1 gegen Klosterhardt) sind die Hattinger auf dem letzten Tabellenplatz angekommen. Eine schwierige Situation für den Klub, der in den letzten Jahren fast ausschließlich den Erfolg kannte. „Die Schulterklopfer sind weniger geworden, aber davon lassen wir uns nicht beeindrucken. Da müssen wir jetzt durch“, weiß Margref.

Cronenberg nicht zu stoppen

Dass es gegen Rot-Weiss Essen II eine Niederlage geben könnte, war Özay Aydin bewusst. Nach der 0:7-Klatsche war der Safakspor-Coach aber total bedient. „Man darf sich nicht so abschlachten lassen“, lautete sein kurzer Kommentar. Sein Gegenüber Ramazan Yildirim war dagegen zufrieden. „Wir haben sehr souverän gespielt und eindrucksvoll gewonnen. Das Ergebnis geht auch in der Höhe völlig in Ordnung.“

Matchwinner beim 5:3-Erfolg von Ligaprimus Cronenberg war einmal mehr Torjäger Nino Paland, der vier Treffer gegen Rellinghausen erzielte und seine Ausbeute auf 16 Saisontore verbesserte. „In der ersten Halbzeit haben wir einen sehr guten Ball gespielt und nach dem Wechsel schnell das 5:1 gemacht. Danach ist aber ein bisschen der Schlendrian eingekehrt“, analysiert CSC-Trainer Markus Dönninghaus. Nun richten sich die Augen auf das in zwei Wochen anstehende Spitzenspiel gegen Verfolger SpVg Schonnebeck.

Vohwinkel jubelt spät

Spannung bis zur letzten Sekunde bekamen die rund 200 Zuschauer in Ronsdorf geboten. Der Tabellendritte tat sich gegen den FSV Vohwinkel lange äußerst schwer und kam erst nach einem 0:2-Rückstand in Fahrt. Der eingewechselte Lukas Reinartz schaffte mit seinen Treffern in der 78. und 83. Minute den Ausgleich, doch in der Schlussminute erzielte Andreas Seemann den 3:2-Siegtreffer für den FSV.

Auf Seite 2: Das Wochenende in der Staffel 3

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