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Neid geht mit Selbstvertrauen ins WM-Jahr
"Wollen WM-Titel gewinnen, nicht verteidigen"

Neid geht mit Selbstvertrauen ins WM-Jahr
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Mit viel Selbstvertrauen geht Bundestrainerin Sylvia Neid in das WM-Jahr 2007. Die 42-Jährige gibt den Titelgewinn als Ziel aus. Bezüglich der Kaderzusammensetzung für die WM-Endrunde hält sich Neid alle Optionen offen.

Frauen-Bundestrainerin Sylvia Neid hat zu Beginn des WM-Jahres 2007 selbstbewusst die Marschroute für den Saisonhöhepunkt ausgegeben. "Wir fahren dahin und wollen überhaupt nichts verteidigen, sondern etwas gewinnen - den WM-Titel. Verteidigen hört sich an wie Angst, Zurückhaltung, Druck, Stress - wir wollen aber Spaß haben", sagte die 42-Jährige dem Fachmagazin kicker im Hinblick auf das Weltturnier vom 10. bis zum 30. September in China. 2003 in den USA hatten die deutschen Fußballerinnen den WM-Titel gewonnen.

Bezüglich der Kaderzusammensetzung für die WM-Endrunde hält sich Neid alle Optionen offen. "Es gibt ein paar Spielerinnen, da ist für mich klar, dass die mitfahren. Sonst ist alles recht offen", sagte die Trainerin: "Für mich sind das Turnier Ende Januar in China und der Algarve-Cup Anfang März wichtige Standortbestimmungen." Niemand dürfe sich ausruhen oder aufgrund seiner bisherigen Länderspielerfahrung von einer sicheren Nominierung ausgehen.

Grings weiter ein Thema

Auch Torjägrin Inka Grings, die vom Bundesligisten FCR Duisburg im vergangenen Jahr zwischenzeitlich suspendiert und später wieder begnadigt worden war, darf sich Hoffnungen auf ein WM-Ticket machen. "Sie ist weiter ein Thema, wie auch die lange verletzte Sarah Günther", bestätigte Neid, die Silke Rottenberg (1. FFC Frankfurt) im Kampf mit Nadine Angerer (Turbine Potsdam) um die Nummer 1 derzeit ein wenig im Vorteil sieht.

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