„Ich habe geahnt, dass es kein einfaches Spiel wird. Solche knappen Siege, die man sich hart erkämpfen muss, sind aber am Ende die schönsten“, freute sich der Coach der Dortmunder über die gewonnenen drei Punkte.
Bereits in der Anfangsphase machte der SVH deutlich, dass er sich nicht kampflos geschlagen geben wollte. Beide Teams erspielten sich einige gute Möglichkeiten. In der 23. Minute war es Eduard Sprenger, der eine Unsicherheit in der Höntroper Abwehr ausnutze und den Favoriten in Führung schoss. Die Gastgeber ließen nach dem Rückstand aber nicht die Köpfe hängen und hielten weiterhin gut dagegen. Selbst nach Sprengers zweitem Treffer in der 77. Minute gaben sie das Spiel noch nicht verloren und erzielten sieben Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer durch einen Handelfmeter. Keiner der Betreuer oder Spieler nahm anschließend noch auf der Auswechselbank Platz. Alle „Rothosen“ standen gemeinschaftlich an der Seitenlinie und verfolgten gespannt die hektischen letzten Minuten.
Am Ende reichte es aber nicht mehr für einen Punktgewinn. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt und waren über die meiste Zeit ein gleichwertiger Gegner. Die zwei Gegentore waren aber absolute Geschenke“, ärgerte sich Thomas Baron, Trainer des SV Höntrop, nach dem Spiel über die knappe Niederlage beim starken Tabellenzweiten.
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