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BVB: 5:1-Gala-Auftritt
Meisterlicher Sieg gegen Wolfsburg

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BVB: Meisterliche Gala gegen Wolfsburg
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Von Kräfteverschleiß keine Spur, auch das siebte Spiel in 23 Tagen absolvierte Borussia Dortmund mit Bravour und ist in der Liga seit sechs Spielen ungeschlagen.

Auch gegen den VfL Wolfsburg gewann der deutsche Meister hochverdient mit 5:1 (2:0) und festigte am 12. Spieltag seine Position in der Spitzengruppe in der Tabelle, während die Niedersachsen einmal mehr ihre Auswärtsschwäche bestätigten und nach der insgesamt siebten Saisonniederlage in die Abstiegsregionen abzurutschen drohen.

Nationalspieler Mario Götze mit seinem dritten und vierten Saisontreffer (12./78.), Shinji Kagawa (45.), Sven Bender (61.) und Robert Lewandowski mit Liga-Tor Nummer acht (67.) machten vor 80.720 Zuschauern in der ausverkauften Dortmunder Arena den fünften Heimsieg der Westfalen perfekt. Für den VfL traf lediglich Alexander Hleb (60.).

Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic (46. Felipe Santana), Hummels, Schmelzer - Sven Bender, Leitner (71. Kehl) - Götze, Kagawa, Großkreutz - Lewandowski (74. Barrios). Wolfsburg: Benaglio - Salihamidzic, Chris, Kyrgiakos, Marcel Schäfer - Josue - Ochs (56. Jönsson), Träsch, Polak (40. Hleb) - Dejagah, Mandzukic. Schiedsrichter: Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Tore: 1:0 Götze (12.), 2:0 Kagawa (45.), 2:1 Hleb (59.), 3:1 Sven Bender (61.), 4:1 Lewandowski (66.), 5:1 Götze (78.) Zuschauer: 80.720 (ausverkauft) Gelbe Karten: Großkreutz - Polak (2), Träsch (2), Chris, Salihamidzic

Vier Tage nach dem wichtigen 1:0 in der Champions League gegen Olympiakos Piräus dauerte es etwa zehn Minuten, ehe sich die Borussia auf das Forechecking der Wolfsburger eingestellt hatte. Dennoch bot sich Kagawa die erste Möglichkeit, als er in der 8. Minute völlig freistehend den Ball nicht richtig traf und diesen weit über das VfL-Gehäuse auf die Tribüne jagte. Für eine Schrecksekunde sorgte auf der Gegenseite Chris mit einem Kopfball aus sieben Metern in die Arme von Roman Weidenfeller. Im Gegenzug nutzte Götze die erste Unkonzentriertheit in der Gäste-Abwehr mit einem präzisen Flachschuss aus spitzem Winkel zum 1:0.

In der Folge erhöhte der BVB den Angriffsdruck und provozierte Unachtsamkeiten in der VfL-Defensive, die nur mit viel Glück einige brisante Situationen schadlos überstand. Nach dem Führungstor hatte Dortmund endgültig die Kontrolle über das Spiel, weitere Treffer lagen in der Luft. Pech hatte Kevin Großkreutz (31.), der allein auf VfL-Keeper Diego Benaglio zulief, aber den Ball um Zentimeter am Pfosten vorbeischoss, ebenso wie Mario Mandzukic auf der Gegenseite bei einem der wenigen Entlastungsangriffe der Niedersachsen.


Trainer Jürgen Klopp ließ beim BVB erneut rotieren. Nachdem sich Sven Bender einsatzbereit zurückgemeldet hatte und mit dem 18 Jahre alten Moritz Leitner in dessen erstem Bundesligaspiel von Beginn an die Doppelsechs vor der Abwehrkette bildete, saß Kapitän Sebastian Kehl auf der Bank. Bei den "Wölfen" fehlten weiterhin die verletzten Thomas Hitzlsperger und Srdjan Lakic.

Nach der Halbzeitpause scheiterte zunächst Großkreutz und Robert Lewandowski an Benaglio, bevor der eingewechselte Hleb mit dem Anschlusstreffer aus heiterem Himmel bei den Gästen für Hoffnung sorgte. Doch die Antwort gab der BVB mit dem Doppelschlag von Bender und Lewandowski sowie dem zweiten Treffer von Götze.

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