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Bierhoff spricht Machtwort in der Trainerfrage

Bierhoff spricht Machtwort in der Trainerfrage
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Der Manager der Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, hat in der aufkeimenden Trainerfrage ein Machtwort gesprochen. Sollte Jürgen Klinsmann nach der WM zurücktreten, sei Bierhoff verantwortlich für die Trainersuche.

Oliver Bierhoff will ein mögliches Kompetenzgerangel beim DFB gar nicht erst aufkommen lassen, sollte Bundestrainer Jürgen Klinsmann nach der WM zurücktreten. Der ehemalige Nationalspieler stellte noch einmal klar, dass er bei der Suche nach einem Bundestrainer der verantwortliche Mann sei. "Das fällt sicherlich in meinen Kompetenzbereich, ich bin bei der Bundestrainersuche verantwortlich", erklärte der Manager der Nationalmannschaft am Sonntag in Genf, wo die DFB-Auswahl bis zum 30. Mai ihr Trainingslager aufgeschlagen hat.

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Bierhoff reagierte damit auf ein Interview von Matthias Sammer in der Bild am Sonntag, in dem der neue DFB-Sportdirektor angedeutet hatte, dass er seine Aufgabe darin sehe, "meinen Beitrag dabei zu leisten, einen neuen Bundestrainer zu suchen, wenn es nach der WM zu einem Vakuum beim Bundestrainerjob kommen sollte. Da sehe ich meine Mitverantwortung."

Bierhoff: "Es ist gut, dass es beim DFB so viel sportliche Kompetenz gibt"

Bierhoff kommentierte diese Aussage ganz gelassen: "Sammer ist Sportdirektor beim DFB, da hat er eine gewisse Wertigkeit. Aber auch Dieter Eilts würde bei einer solchen Entscheidung gefragt. Es ist doch gut, dass es beim DFB jetzt so viel sportliche Kompetenz gibt."

Sammer, der vor und während der WM nicht dem DFB-Tross angehört, hatte sich bei der Besetzung des Sportdirektor-Postens gegen den Klinsmann- und Bierhoff-Favoriten, Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters, durchgesetzt. Dass Sammer derzeit nicht bei der Mannschaft weilt, ist nach Ansicht des ehemaligen Bundesliga-Trainers aber kein Problem: "Ich kann mich ganz gut in Jürgen reinversetzen. Für Jürgen ist es die erste WM, da ist es wichtig, sich sein Umfeld zu schaffen. Er möchte in einem vertrauten Kreis arbeiten, das akzeptiere ich."

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