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Kindermann bestätigt Klinsmanns Linie

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Wilfried Kindermann, leitender Arzt des NOK, hat Bundestrainer Jürgen Klinsmann den Rücken gestärkt. Eine Überbelastung oder gar ein Leistungseinbruch resultiere aus den Fitnesstests sicherlich nicht, so Kindermann.

Rückendeckung für Bundestrainer Jürgen Klinsmann kommt nun auch vom Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland (NOK) in Gestalt des leitenden Olympiaarztes Wilfried Kindermann. "Es mag sein, dass einige Muskelkater bekommen, weil bisher wenig trainierte Muskelgruppen beansprucht wurden - was für ein Defizit sprechen würde. Aber eine Überbelastung oder gar ein Leistungseinbruch resultiert daraus sicherlich nicht", erklärte Kindermann im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Fitnesstests sind unverzichtbar

Der Arzt, von 1990 bis 2000 als Internist auch bei der Nationalelf, hält diese von einigen Bundesligatrainern und -Managern kritisierten Tests sogar für unverzichtbar: "Sollten sich Spieler überfordert fühlen, rechtfertigt das geradezu diese Tests, um die aufgedeckten Defizite gezielt zu beseitigen."

Nach Einschätzung von Kindermann, im übrigen auch "Chief Medical Officer" des Weltverbandes FIFA beim Confederations Cup 2005 und bei der WM 2006, ist die 1:2-Pleite in der Türkei keinesfalls auf eine Überbeanspruchung der Profis zurückzuführen: "Vor dem Spiel hat die Mannschaft meines Wissens genügend Zeit gehabt, sich zu regenerieren. In den Tagen nach diesen Tests wurde nicht mehr intensiv trainiert."

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