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Zwanziger: Klinsmann macht die Sache Spaß

Zwanziger: Klinsmann macht die Sache Spaß
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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger kann sich offenbar auch ein längeres Engagement von Bundestrainer Jürgen Klinsmann vorstellen. "Jetzt fühle ich, dass ihm die Sache Spaß macht", sagte Zwanziger.

Die Arbeit von Jürgen Klinsmann mit der deutschen Nationalmannschaft muss für Dr. Theo Zwanziger nicht nach der WM 2006 in Deutschland enden. Der Geschäftsführende DFB-Präsident kann sich grundsätzlich ein längeres Engagement des Bundestrainers vorstellen. "Zunächst habe ich gedacht, er würde das Bundestraineramt als Projekt ansehen, um dem Fußball etwas zurückzugeben. Und dass er danach reif ist für ein neues Projekt. Aber jetzt fühle ich, dass ihm die Sache Spaß macht. Ebenso ist es bei Oliver Bierhoff", sagte Zwanziger im DSF-"Doppelpass".

Der 40-jährige Klinsmann hatte den Bundestrainerposten nach dem EM-Vorrunden-Aus der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Portugal 2004 als Nachfolger des zurückgetretenen Teamchefs Rudi Völler übernommen. Zunächst ist nur eine Tätigkeit bis nach der WM 2006 vorgesehen. Zwanziger wies darauf hin, dass ihm allein sein Gefühl sage, dass Welt- und Europameister Klinsmann über 2006 zur Verfügung stehen könnte. Es habe noch keine Gespräche mit Klinsmann bezüglich einer Vertragsverlängerung gegeben: "Natürlich ist der Bundestrainer auch stark vom Erfolg abhängig."

Zwanziger kritisiert Vogts-Forderung

Einen Rüffel erteilte Zwanziger an Ex-Bundestrainer Berti Vogts, der Interesse hat, als Technischer Direktor wieder in die Dienste des Verbandes zu treten und schon eine Entscheidung vor dem Konföderationen-Pokal (15. bis 29. Juni) eingefordert hatte. "Bei aller Sympathie für Berti Vogts, aber alles lassen wir uns nicht vorschreiben", konterte Zwanziger.

Auf der DFB-Präsidiumssitzung am Freitag waren er und Generalsekretär Horst R. Schmidt damit beauftragt worden, für die erste Zusammenkunft des DFB-Präsidiums nach dem Konföderationen-Pokal (Juli oder August) eine Gesamtplanung für den Trainerstab vorzulegen. In diesem Zusammenhang wies Zwanziger darauf hin, dass beim DFB 2006 eine Reihe von Trainerverträgen auslaufen würden und eine Gesamtkonzeption erarbeitet werden müsse, dazu gehöre auch die Position eines Technischen Direktors.

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