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Konföderationen-Pokal eventuell mit Chip-Ball

Konföderationen-Pokal eventuell mit Chip-Ball
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Beim Konföderationen-Pokal in Deutschland könnte ein Novum in Kraft treten: Zur Unterstützung der Schiedsrichter ist der Einsatz des so genannten Chip-Balles geplant. Jedoch muss der Weltverband FIFA noch zustimmen.

Die Einführung des so genannten Chip-Balles zur Unterstützung der Schiedsrichter steht offenbar kurz bevor. Das Spielgerät soll nach Berichten des Nachrichtenmagazins Focus bereits beim Konföderationen-Pokal im Juni in Deutschland erstmals auf internationaler Bühne getestet werden. Die neue Technik ist seit längerem als Hilfsmittel für die Referees bei Torentscheidungen im Gespräch.

Zustimmung der FIFA benötigt

Bedingung für den Testlauf bei der Generalprobe für das WM-Turnier 2006 in Deutschland ist allerdings noch die Zulassung des Chip-Balles durch das International Board des Weltfußball-Verbandes FIFA. Die allgemein als konservativ geltenden "Gralshüter" der Fußball-Regeln kommen in Kürze in Cardiff zu ihrer nächsten Sitzung zusammen, auf der auch weitere Hilfsmittel für die Schiedsrichter wie ein Oberschiedsrichter oder der Videobeweis auf der Tagesordnung stehen.

Bereits vor der Konferenz in Wales soll der Ball laut Focus, der sich auf den produzierenden Sportartikel-Hersteller (adidas) beruft, am Dienstag unter professionellen Bedingungen bei einem Spiel zwischen den Erstliga-Profis und den Amateuren des 1. FC Nürnberg unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine inoffizielle Feuertaufe feiern. Bisher war der Ball nur von Jugendspielern des SV Tennenlohe getestet worden.

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