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Real muss für Ronaldo nachzahlen

Real muss für Ronaldo nachzahlen
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Real Madrid muss zehn Millionen Euro für den Transfer von Ronaldo an Inter Mailand nachzahlen. Die Zahlung wird fällig weil der vereinbarte Wechsel von Santiago Solari nach Italien am Veto des Spielers gescheitert war.

Der brasilianische Weltmeister Ronaldo wird für Real Madrid teurer als erwartet. Der spanische Fußball-Rekordmeister muss zehn Millionen Euro für den Transfer des Brasilianers an den 13-maligen italienischen Titelträger Inter Mailand nachzahlen. Diese Entscheidung gab der Weltverband FIFA am Mittwoch bekannt. Nach Ansicht der FIFA ist die Extrazahlung fällig, da der Argentinier Santiago Solari entgegen den Bestimmungen des Transfersvertrags nicht von Real zu Inter gewechselt war.

Ronaldo war im August 2002 für die Ablösesumme von 45 Millionen Euro von Italien nach Spanien gewechselt. Der Vertrag zwischen Madrid und Mailand sah allerdings neben der Ablösesumme vor, dass Solari im Tausch für den Stürmerstar zu Inter wechselt. Der 29-Jährige willigte aber nicht in den Transfer ein. Die Italiener schalteten daraufhin die Fifa ein und waren nun mit ihrer Forderung nach einer höheren Ablösesumme erfolgreich.

Real muss die erste Rate der Nachzahlung in den nächsten 30 Tagen überweisen. Die "Königlichen" haben allerdings 20 Tage Zeit, um gegen die Fifa-Entscheidung Protest einzulegen.

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