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Mayer-Vorfelder befürwortet Trennung von Maier

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DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat die Trennung von Bundestorwart-Trainer Sepp Maier verteidigt. Als Trainer bei Bayern München und beim DFB sei Maier zwangsläufig in Verdacht geraten, nicht objektiv zu sein.

Die Trennung von Bundestorwart-Trainer Sepp Maier ist bei der Führung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf offene Ohren gestoßen. "Der Trainerstab hat mich in Teheran informiert, und ich halte das für richtig. Denn wenn ein Torwart-Trainer auch gleichzeitig Heimtrainer ist, kommt er zwangsläufig in den Verdacht, nicht objektiv zu sein", erklärte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Rande der Einweihung eines Mini-Kunstrasenplatzes in der Georg-Büchner-Schule in Darmstadt.

Die sportliche Leitung der Nationalmannschaft um Bundestrainer Jürgen Klinsmann hatte sich nach dem 2:0-Sieg des Nationalteams im Iran von Maier getrennt, weil dieser öffentlich Partei für Torwart Oliver Kahn (Bayern München) ergriffen und dessen Konkurrenten Jens Lehmann (Arsenal London) keine Chance im Kampf um die Nummer eins im deutschen Tor eingeräumt hatte.

DFB will 1,4 Millionen Euro für Kunstrasenplätze ausgeben

Mayer-Vorfelder war in Darmstadt zu Gast, um die Bedeutung des Fußballs in der Schule zu unterstreichen. Der DFB will im Rahmen des so genannten "Minispielfeld-Projekts" der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mindestens 60 kleine Kunstrasenplätze (20 Meter mal 13 Meter) errichten lassen und dafür 1,4 Millionen Euro ausgeben. Der DFB-Präsident plant sogar einen Ausbau des Projekts zur Talentförderung und will mehrere Millionen Euro in den Bau der Kleinfelder investieren. Die Errichtung des Prototyps in Darmstadt kostete rund 40.000 Euro. Die Kosten wurden von der UEFA getragen.

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