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Sensi glaubt an Geheimpakt zwischen Juve und Milan

Sensi glaubt an Geheimpakt zwischen Juve und Milan
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Franco Sensi, Präsident von Italiens Ex-Meister AS Rom, ist der Ansicht, dass das 1:1-Remis zwischen dem AC Mailand und Juventus Turin am vergangenen Samstag ein abgekartete Sache gewesen sei.

Schwere Vorwürfe in Richtung Juventus Turin und AC Mailand gibt es von Franco Sensi. Der Präsident von Ex-Meister AS Rom behauptet, dass das Remis zwischen dem Champions-League-Sieger aus Mailand und dem italienischen Rekordmeister "Juve" (1:1) am Samstag abgesprochen gewesen sei. Der 76 Jahre alte Klubchef machte eine Anspielung auf einen angeblichen Geheimpakt zwischen Milan und der "alten Dame".

Klub-Chef Sensi nun vor Disziplinarkommission

Sensi attackierte vor allem den Turiner Klub. "Die Begünstigungen, die Juventus dieses Jahr und in den vergangenen Meisterschaften erhalten hat, sind skandalös. AS Rom hat dagegen nie etwas erhalten. Wir haben uns stets als ernsthafter Verein verhalten", betonte der Erdölmagnat. Wegen seiner Vorwürfe muss sich der Klub-Chef nun vor der Disziplinarkommission des italienischen Fußballverbands (FIGC) verantworten. "Juve"-Sportdirektor Luciano Moggi weigerte sich, Sensis Worte zu kommentieren. "Ich will über Sensi nichts mehr sagen", so Moggi.

Der Roma-Boss ist wegen seiner "Kreuzzüge" gegen das gesamte italienische Fußballsystem bereits bekannt. Er sieht seinen Verein seit Jahren von der Verbands- und Ligaführung sowie den Schiedsrichtern systematisch benachteiligt. Er unterstellt vor allem seinen Erzrivalen "Juve" und Milan, den italienischen Fußball zu kontrollieren. Für seine heftigen Vorwürfe war Sensi bereits mehrfach vom Verband bestraft worden.

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