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Rangnick kann sich Engagement beim DFB vorstellen

Rangnick kann sich Engagement beim DFB vorstellen
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Nach der Absage von Holger Osieck ist Ralf Rangnick heißester Kandidat in der Bundestrainer-Verlosung. Der 45-Jährige könnte sich ein Engagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) durchaus vorstellen.

Derzeit ist Ralf Rangnick beschäftigunglos - das Trainer-Amt unter dem designierten DFB-Teamchef Jürgen Klinsmann ist für den 45-Jährigen aber eine durchaus interessante Aufgabe. Allerdings, so Rangnick gegenüber der Netzeitung in Berlin, hätten weder Klinsmann noch der DFB bislang Kontakt zu ihm aufgenommen.

"Ich kenne den Jürgen relativ gut und lange. Selbstverständlich würde ich nicht sagen: Ich stehe nicht einmal zu einem Gespräch zur Verfügung. Natürlich gäbe es viele Dinge, über die ich mich mit Jürgen austauschen könnte", sagte der Schwabe. Die Absage von Osieck bezeichnete Rangnick als "Schlag ins Kontor".

Rangnick will was bewegen

Eine mögliche Zusammenarbeit mit dem DFB würde Rangnick nicht an ein Zeitlimit knüpfen: "Mich persönlich interessiert nicht, ob ich ein, zwei, drei Jahre unter Vertrag bin, sondern mich interessiert, wenn überhaupt, der Job als solcher", sagte Rangnick und fügte an: "Und der Job muss so sein, dass ich das Gefühl habe, dass ich was bewegen kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist mir auch egal, ob da zwei, drei oder vier Jahre Laufzeit in Aussicht stehen."

Generell lobte der oft als "Fußball-Professor" gescholtene Fachmann die angekündigten Strukturveränderungen beim DFB: "Die Reformmöglichkeiten unter einem Jürgen Klinsmann sind so groß wie noch nie. Aber auch so nötig wie noch nie." Klinsmann genießt bei Rangnick hohes Ansehen: "Er ist in erster Linie auch einer, der mal querdenkt, mal in eine andere Richtung schaut. Das hat ihn als Spieler ausgezeichnet."

Zunächst war Rangnick in den letzten Wochen beim DFB als Jugend-Koordinator im Gespräch. Diese Aufgabe interessiert den 45-Jährigen allerdings nicht: "Da bleibe ich lieber in der Bundesliga."

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