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Christoph Daum traut der DFB-Elf wenig zu

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"Fast-Bundestrainer" Christoph Daum traut der deutschen Mannschaft bei der 2004 stattfindenden EM und der WM 2006 im eigenen Land offenbar wenig zu. Zudem kritisiert Daum die Nachwuchsarbeit des DFB.

Christoph Daum ist wieder einmal in die Schlagzeilen geraten. Der Trainer stellt der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft kein gutes Zeugnis aus. Deutschland gehört nach Daum schon lange nicht mehr zur absoluten Weltspitze und kann auch erst wieder 2010 oben mitmischen. Weder bei der EM 2004 in Portugal, noch bei der WM im eigenen Land, traut Daum den DFB-Kickern einen überragenden Auftritt zu.

Rudi Völler reagiert mit Unverständnis

DFB-Teamchef Rudi Völler reagierte mit Unverständnis auf die Aussagen Daums. "Das ist seine Meinung. Ich weiß nicht, warum er so etwas sagt. Aber man sollte das nicht auf die Goldwaage legen. Ich hoffe, dass wir ihn am Samstag eines Besseren belehren können", sagte Völler. Am Samstag trifft der Vize-Weltmeister in der Arena AufSchalke auf Europameister Frankreich (20.30 Uhr/live in der ARD).

"Mit diesem Gießkannenprinzip erreichst du doch nichts

Außerdem kritisierte Daum, der vor seiner Kokain-Affäre im Oktober 2000 als Bundestrainer vorgesehen war, die Nachwuchsarbeit des DFB: "Das ist nach meiner Ansicht der vollkommen falsche Weg. Da werden Millionen aus dem Fenster geworfen. Mit diesem Gießkannenprinzip erreichst du doch nichts." Der DFB müsse jetzt Farbe bekennen und radikale Veränderungen im Nachwuchsbereich einleiten, "sonst bleiben wir auf lange Sicht zweitklassig". Daum hält Eliteschulen für Fußball-Talente für das beste Mittel.

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