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WSV BORUSSIA: Stuckmanns Lizenz-Paukerei

WSV BORUSSIA: Stuckmanns Lizenz-Paukerei
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Großer Sport für Michael Stuckmann!

Großer Sport für Michael Stuckmann! Statt mit dem WSV Borussia zum 2:1-Testsieg gegen St. Pauli (Tore: Heinzmann, Damm – Sako) zu reisen, hielt sich der Abwehr-Chef in der Sportschule Kaiserau auf, in direkter Nähe zur deutschen Handball-Nationalmannschaft. Der Grund für seine Visite war aber ein anderer. "Ich arbeite gerade an der C-Lizenz. Ich habe mein ganzes Leben mit dem Fußball verbracht, das soll auch nach der aktiven Karriere so weitergehen. Bis dahin möchte ich am liebsten alle Scheine beisammen haben", berichtet der 27-Jährige, der seit Dezember bei FLVW-Verbandstrainer Helmut Horsch paukt. Aufgrund der dazugehörigen Schiedsrichter-Prüfung musste "Stucki" beim St. Pauli-Test passen: "Hätte das Spiel in Hamburg stattgefunden, wäre ich mit dem ICE hingedüst. Aber bis nach Schneverdingen hätte ich es nicht rechtzeitig geschafft."

WSV-Coach Uwe Fuchs gab Stuckmann dennoch grünes Licht. Schließlich ist der Leistungsträger in der Vorbereitung teilweise noch entbehrlich – im Gegensatz zum Start der Rückrunde. Der frühere Wattenscheider ist der Führungsspieler in der Innenverteidigung, die Position neben ihm könnte wahlweise von Andreas Kohlhaas, Allrounder Markus Ortlieb oder Thomas Litjens besetzt werden. Oder von dem Neuzugang, der noch bis zum 31. Januar in der ersten und zweiten Liga gesucht wird. "Der Verein muss entscheiden, ob er auf der Position noch Handlungsbedarf sieht", gibt sich Stuckmann diplomatisch: "Aber ich traue der Mannschaft zu, dass sie auch so um den Aufstieg mitspielt." Mit ihm als Spieler, nicht als Trainer.

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